Als richtigen Weg bezeichnen die Leipziger Freien Demokraten den Start des Pilotprojektes zur Ausstellung von Geburtsurkunden direkt im Geburtskrankenhaus. „Jede Geburt ist ein Segen für Kind und Eltern. Aber das währt nicht lange, denn dann geht der Behördendreikampf los: Warten, warten, warten. Warten auf Termine, warten auf Bearbeitung, warten auf Bescheide. Den jungen Eltern Arbeit abzunehmen und sich als Dienstleister für die Menschen zu verstehen, geht in die richtige Richtung“, so FDP-Stadtrat René Hobusch in einer Reaktion.
Und ergänzt: „Das kann und darf aber nur der Anfang sein. Ziel aller Anstrengungen muss sein, dass man das Gros der Behördengänge von zu Hause erledigen kann und gar nicht mehr in einer Behörde vorsprechen muss. Für viele Verwaltungsgänge ist die Nutzung eines elektronischen Zugangs heute schon möglich. Der Oberbürgermeister müsste nur den Hebel umlegen und sagen: Los geht’s. Und sei es als Pilotprojekt ähnlich wie im St. Elisabeth. Ohne Macher-Mut bekommen wir die Herausforderungen unseres wachsenden Leipzigs nicht in den Griff.“
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