Am 15. März organisiert der Kinder- und Familienbeirat der Stadt Leipzig in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig den Fachtag „Miteinander für Familien – Leipzig als familienfreundliche Stadt“ im Neuen Rathaus. Gemeinsam mit den Partnern des im Jahr 2011 verabschiedeten „Aktionsplans für eine kinder- und familienfreundliche Stadt“ und der interessierten Öffentlichkeit werden die Chancen und Herausforderungen einer wachsenden Stadt beleuchtet.

„Leipzig bietet Familien eine hohe Lebensqualität“, freut sich Bürgermeister Thomas Fabian. „Ein gut ausgebautes und vielfältiges Netz an Kindertageseinrichtungen, Schulen und Hochschulen, viel Grün, eine bunte Kulturlandschaft und zahlreiche Angebote für Familien machen die Stadt für Eltern und Kinder attraktiv.“

Nach dem Eröffnungsvortrag des Bürgermeisters und einem Impulsreferat der Familiensoziologin Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe gibt es in zwei Workshop-Phasen die Möglichkeit, zu den Themen „Familie und Integration“, „Familie und Beruf“ und „Familie – Jung und Alt“ mit Experten ins Gespräch zu kommen. Zudem wird das breite Engagement der Aktionspartner in einer Posterausstellung präsentiert.

„Mit Fachvorträgen und Workshops, die die Praxisperspektiven beleuchten, möchten wir zeigen, wie intensiv sich das Thema Familienfreundlichkeit seit 2011 weiterentwickelt hat. Es freut mich zu sehen, dass dieser Fachtag auf so breites Interesse gestoßen ist“, freut sich Georg Teichert, Vorsitzender des Kinder- und Familienbeirates.

Ab 17:15 Uhr klingt der Fachtag mit einem Empfang in der Oberen Wandelhalle aus, zu dem HTWK-Rektorin Prof. Dr. Gesine Grande begrüßt.

Mit dem Leipziger Aktionsplan für eine kinder- und familienfreundliche Stadt wurde das strategische Ziel der Verbesserung der Familienfreundlichkeit mit einem Gesamtkonzept gestärkt. Der Aktionsplan wurde Ende des Jahres 2010 einstimmig vom Stadtrat beschlossen. Die Stadt Leipzig hat sich damit verschiedene Handlungsschwerpunkte gesetzt, denen im Aktionszeitraum 2011 bis 2015 zusätzliche Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Mit der Unterzeichnung der „Gemeinsamen Erklärung“ bekannten sich zudem zahlreiche Partner in Leipzig dazu, den Aktionsplan mit eigenen Aktivitäten zu unterstützen.

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