Bereits im Juni 2016 haben die Stadtratsfraktion Die Linke sowie die AG Betrieb & Gewerkschaft (AG b&g) des Stadtverbandes Die Linke.Leipzig mit einem Pressegespräch auf die europäische Bürgerinitiative „Fair Transport Europe“ und in dem Zusammenhang auf die schwierige und ungerechte Arbeitssituation im Verkehrswesen aufmerksam gemacht.
Dazu erklärt Franziska Riekewald, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Stadtrat zu Leipzig: „Wir fordern die Menschen nun erneut auf, den Blick auf ‚die Straße‘ zur richten und die Resolution des DGB (https://www.dgb.de/uber-uns/dgb-heute/dgb-fachabteilungen/struktur-industrie-und-dienstleistungspolitik/unsere-autobahn?) für eine zukunftsfeste Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen und zu unterzeichnen. Die Linke kämpft seit Jahren gegen eine Privatisierung der Autobahnen und unterstützt daher die Resolution des DGB. In der Resolution heißt es ‚Eine moderne und intakte Verkehrsinfrastruktur ist ein zentraler Faktor für nachhaltige Mobilität und inklusives Wachstum. Doch Deutschlands Verkehrsinfrastruktur ist marode. Sie wird zunehmend zu einem Risiko für Wirtschaft und Gesellschaft. Allein die Kosten für ihre nachholende Sanierung belaufen sich inzwischen auf 45 Milliarden Euro. Deshalb muss schnellstmöglich der Investitionsstau real abgebaut und ein Fahrplan für eine moderne und intakte Verkehrsinfrastruktur entwickelt werden.‘“
Weiterhin erklärt Marianne Küng-Vildebrand Sprecherin AG b&g Die Linke.Leipzig:
„Der DGB fordert den Deutschen Bundestag und den Bundesrat auf, jede Form der Privatisierung der Autobahnen zu verhindern, Beschäftigung zu sichern und eine leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen. Die Linke.Leipzig wird den DGB in der Unterschriftensammlung tatkräftig unterstützen.“
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