Das städtische Referat für Migration und Integration lädt für Dienstag, den 21. März, 19 Uhr, in das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig zur Veranstaltung „Hotline für besorgte Bürger – ein Erfahrungsbericht“ ein. Der Eintritt ist frei.

Der Initiator der Hotline, Ali Can, wird über seine Motivation für die Hotline, ihre Entwicklung seit der Einrichtung im Herbst 2016, über häufig gestellte Fragen und Reaktionen auf seine Antworten berichten. Der Informations- und Diskussionsabend wird moderiert von Angelika Kell von der Stiftung Bürger für Leipzig.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Das gesamte Programm dieser Aktionswochen liegt als Broschüre an vielen öffentlichen Stellen aus und ist im Internet zu finden unter www.leipzig.de/antirassismus .

Die von Ali Can gegründete „Hotline für besorgte Bürger“ wird getragen von einer Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie sind besorgt, die Gesellschaft könne sich spalten und sie sind überzeugt, dass jede Meinung ein offenes Ohr verdient. Jedes Gespräch kann anonym bleiben. Die Regeln des Telefonats sind Respekt, gegenseitiges Aussprechen lassen und Wertschätzung. Die Gesprächspartner der kostenlosen Hotline sind Montag bis Donnerstag von 18 bis 20 Uhr und Sonntag von 20 bis 22 Uhr unter der Nummer 0800 90 900 56 zu erreichen.

In eigener Sache: Lokaler Journalismus in Leipzig sucht Unterstützer

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/03/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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