Verjüngungskur für den West- und den Osteingang in den Lene-Voigt-Park von Februar bis Mai: Während der westliche Eingangsbereich am Gerichtsweg ein neues Outfit erhalten soll, wird der östliche Eingang an der Reichpietschstraße entsprechend der ursprünglichen Gestaltung erneuert und in Teilen ergänzt werden. Als vorbereitende Maßnahme stehen zunächst von Mitte bis Ende Februar Baumfällungen an. Sie betreffen im am Parkeingang Gerichtsweg vier wild gewachsene, im Gestaltungskonzept nicht vorgesehene Robinien und im östlichen Eingangsbereich drei Säulenpappeln, deren Wurzeln die Wegebeläge anheben.

Die eigentliche Sanierung erfolgt von März bis Mai. In ihrem Zuge werden für die gefällten Bäume zwei Säuleneichen und 300 Quadratmeter Gehölz angepflanzt.

Seit der elf Hektar große Lene-Voigt-Park im Jahre 2004 eröffnet wurde, hat er sich dank seiner vielfältigen Freizeitangebote zu einem Magneten im Leipziger Osten entwickelt. Naturgemäß haben sich im Laufe der Zeit auch Abnutzungserscheinungen eingestellt, vor allem in den beiden Eingangsbereichen. Deshalb müssen sie erneuert werden.

Folgendes ist vorgesehen:  Im östlichen Eingangsbereich werden die drei unmittelbar am Parkeingang befindlichen Poller entfernt, da sie den Weg unnötig verengten. Der gesamte Eingang wird erweitert und bekommt eine Beleuchtung. Parallel zum Gerichtsweg sind Strauchplanzungen vorgesehen. Der wassergebundene Belag des Hauptweges und der sich östlich anschließenden Platzfläche soll erneuert werden. Anstelle der stark beschädigten Bänke sind neue, robuste Sitzgelegenheiten vorgesehen.

Der westliche Eingangsbereich wird großzügiger gestaltet. Auch hier wird es künftig keine Poller mehr geben. Neue Betonsitzblöcke und eine 12 Meter lange bequeme Bank mit Arm- und Rückenlehne machen dann den Aufenthalt angenehmer.

Während der Arbeiten muss der Hauptweg abschnittsweise gesperrt werden. Schilder weisen dann auf die Umleitungen hin.
Die Kosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 160.000 Euro und werden aus dem städtischen Haushalt finanziert.

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