Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Arbeitsmarktpolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Debatte um Kombilohn statt Mindestlohn für Geflüchtete (vgl. LVZ/DNN vom 9. Januar): „Ein Kombilohn für Geflüchtete würde die Arbeitslöhne für den Arbeitgeber deutlich günstiger machen als die für alle anderen Arbeitnehmer. Das würde zu Recht für Ärger sorgen.“

„Die SPD wird nicht zulassen, dass Geflüchtete und Arbeitnehmer, die einen Mindestlohn erhalten, gegeneinander ausgespielt werden. Geflüchtete, die auf Dauer in Sachsen bleiben können, sollen von ihrer eigenen Arbeit leben können.“ Homann abschließend: „Wir brauchen keine Ausweitung des Niedriglohnsektors, sondern mehr gute Arbeit.“

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