Der BUND Leipzig bietet Interessierten auch in diesem Winter wieder die Möglichkeit Wärmebilder von ihrer Wohnung oder ihres Hauses anzufertigen. Damit soll zum Sparen von Heizenergie angeregt und die Bürgerinnen und Bürger für dieses Thema sensibilisiert werden. Zum ersten Mal findet am 20.01. auch ein Workshop zum Thema Wärmebildaufnahmen statt. „Immer wieder melden sich Menschen, die in der einen oder anderen Ecke ihrer Wohnung schon länger besonders kalte Stellen wahrnehmen“, so Felix Lohmann, einer der ehrenamtlichen Wärmebildfotografen beim BUND Leipzig. „Oft können wir mit der Wärmebildkamera dann feststellen, wo genau die Wärme verloren geht.“
Die Wärmebildaufnahmen ersetzen zwar keine umfassende Energieberatung, liefern aber erste Hinweise auf Handlungsbedarf. Für aussagekräftige Bilder sollte die Außentemperatur kälter als 5 Grad Celsius sein.
Für alle, die die Nutzung der Wärmebildkamera selbst erlernen möchten, findet am Freitag, den 20.01. im Haus der Demokratie von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr ein Workshop zur Nutzung der Wärmebildkamera statt. Felix Lohmann, Sprecher der Arbeitskreises Klima und Energie, bietet hier eine Einführung in Theorie und Praxis von Wärmebildaufnahmen.
Der BUND Leipzig weist darauf hin, dass ein Großteil der in Gebäuden verbrauchten Energie auf das Heizen entfällt. Energiewende und Klimawandel haben daher nicht nur mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien zu tun, sondern auch damit, mögliche Einsparpotentiale auszuschöpfen – getreu dem Motto „Die beste Energie ist die, die gar nicht erst produziert werden muss.“ Interessierte können sich unter kontakt@bund-leipzig.de oder 0341/3065395 melden.
Weitere Informationen unter www.bund-leipzig.de.
In eigener Sache: Lokaler Journalismus in Leipzig sucht Unterstützer
https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/01/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108
Keine Kommentare bisher