Gentrifizierung, Knappheit von bezahlbarem Wohnraum und fehlende Mitsprache von Mieter*innen bei der Gestaltung des eigenen Stadt- und Wohnumfeldes – Es ist an der Zeit, die städtische Wohnungspolitik in Leipzig sozialer und solidarischer zu gestalten. Dazu fanden im November und Dezember Veranstaltungen zu wohnungspolitischen Themen statt, in denen Chancen und Herausforderungen linker Wohnungspolitik diskutiert werden.

An drei verschiedenen Orten, in drei verschiedenen Stadtteilen diskutieren Vertreter*innen aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gemeinsam mit wohnungspolitischen Initiativen und Expert*innen aus der Wissenschaft zu drei verschiedenen wohnungspolitischen Themen.

Am kommenden Montag, dem 12. Dezember 2016, findet die letzte Veranstaltung in dieser Reihe statt. Sie hat den Titel „Wie smart kann eine linke City sein?“

Montag, 12. Dezember 2016, 19:00 Uhr
Eisengießerei Westwerk, Karl-Heine-Str. 93b

Unter dem Begriff „smart cities“ werden technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen versammelt, die eine grünere und sozialere Stadt versprechen. Die Stadt Leipzig bemüht sich bereits um die Umsetzung von Smart City Initiativen und ist Partner eines entsprechenden Förderprogramms der EU-Kommission. Doch welche Folgen hat die technische Vernetzung in einer smarten city, welche Technologien sind überhaupt betroffen und welche Daten werden von den betroffenen Bewohner*innen gesammelt und verwertet?

Gäste:
Katalin Gennburg für Die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus,
Michael Stellmacher (Verein für selbstorganisierte Räume in Leipzig, Haus- und Wagenrat e.V.)

Moderation:
Susanna Karawanskij (Mitglied des Deutschen Bundestags)

In eigener Sache: Lokaler Journalismus sucht weitere Freikäufer

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/11/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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