Zur Aufnahme des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) der Universität Leipzig in die Leibniz-Gemeinschaft und die Umbenennung in „Leibniz-Institut für Kultur und Geschichte des östlichen Europas“ ab 1. 1. 2017 erklärt Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Ich gratuliere den Leipziger Osteuropaexperten ganz herzlich. Die nun endgültige Umwandlung des GWZO in ein Leibniz-Institut ist ein Riesenerfolg und eine Würdigung der interdisziplinären Forschung des Zentrums.“
„Es ist in seiner Ausrichtung einzigartig, eng mit wissenschaftlichen Partner in Deutschland und Europa vernetzt und liefert wichtige Erkenntnisse zum Verstehen der Geschichte und Entwicklung Osteuropas in Kultur, Gesellschaft und Politik. Die Leipziger Forscher liefern auch aktuell immer wieder wichtige Erklärungen der Zusammenhänge, Mentalitäten und Entwicklungen in Ostmitteleuropa. Sie sind längst zu wichtigen Ratgebern von Politik, Medien und Gesellschaft geworden. Nachdem der Wissenschaftsrat und die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern das Zentrum in den letzten Monaten intensiv begutachtet haben, ob es den hohen Anforderungen der Leibniz-Gemeinschaft genügt, ist die Entscheidung des Leibniz-Senats zur Aufnahme der Leipziger nun der konsequente letzte Schritt.“
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