Zum kommenden Studienjahr 2016/17 können erstmals insgesamt 100 Deutschlandstipendien an leistungsstarke und über ihr Studium hinaus engagierte Studierende der Universität Leipzig vergeben werden. Insgesamt 64 Förderer stifteten diese Stipendien zum einen Teil. Den anderen Teil, die Verdopplung der privaten Beiträge, gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). So erhalten ausgezeichnete Studierende ein Stipendium von 300 Euro pro Monat für zunächst ein Studienjahr.

Von den 100 Stipendiaten des vergangenen Studienjahres haben sich 43 mit Fortsetzungsanträgen um eine Weiterförderung bemüht. 57 Stipendien können zum Studienjahr 2016/17 neu vergeben werden. Die mit einem Stipendium ausgezeichneten Studierenden mussten die jeweiligen Fakultätskommissionen mit ihren Leistungen, aber auch mit gesellschaftlichem Engagement oder besonderem persönlichen Lebenshintergrund überzeugen. Insgesamt bewarben sich über 500 Studierende um die Stipendien.

Förderer sind Unternehmen, Stiftungen, Vereine und auch zahlreiche Individualförderer. 2Ihre Teilnahme an diesem Spendenprojekt entwächst oft einer tiefen Verbundenheit mit der Universität Leipzig oder mit dem Studienfach, das damit unterstützt werden soll2, erklärt Dr. Manuela Rutsatz, Koordinatorin des Beziehungsmanagements.

Spitzenreiter unter den zweckgebundenen Stipendien ist im Studienjahr 2016/17 der Studiengang Pharmazie mit insgesamt 27 Stipendien. Auf dem zweiten Platz folgt mit 26 Stipendien die Medizinische Fakultät. Mit 10 Stipendien liegt die Veterinärmedizinische Fakultät auf dem dritten Platz. 2Das Deutschlandstipendien-Programm bietet Stipendiaten und Förderern eine ideale Möglichkeit zum Austauschen, Kennenlernen und Vernetzen2, erklärt Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking.

Den Auftakt für das aktuelle Programmjahr bildet am Abend des 2. November 2016 die feierliche Übergabe der Deutschlandstipendien durch Rektorin Beate Schücking. Nach der offiziellen Vergabe können Stipendiaten und Förderer bei einem Empfang die nächsten Schritte für weitere gemeinsame Aktivitäten planen. Außerdem gibt es pro Semester mindestens eine Netzwerkveranstaltung, zu der alle Deutschlandstipendiaten sowie die Förderer eingeladen werden.

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

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