Zwangsarbeit, Verfolgung und Widerstand in der NS-Zeit thematisiert eine Neuerscheinung zur Leipziger Stadtgeschichte, die am Donnerstag, 1. Dezember, 18:00 Uhr, in der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz (4. Etage, Veranstaltungsraum „Huldreich Groß“) vorgestellt wird. Als nunmehr bereits dreizehnter Band erscheint das Buch in der Reihe „Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig“.

Die Verfolgung der Sinti und Roma, der „Alltag“ im KZ-Außenlager Thekla, die Zwangsarbeit in den Betrieben des Leipziger Umlandes und die sogenannten Endphaseverbrechen in Leipzig wurden von den Autoren ebenso untersucht wie der Umgang der DDR mit der NS-Vergangenheit und die juristische Aufarbeitung von Nazi-Verbrechen. Die Forschungen gehen größtenteils auf studentische Arbeiten am Historischen Seminar der Universität Leipzig zurück.

Die Herausgeber des Bandes, Privatdozent Dr. Detlev Brunner und Prof. Dr. Alfons Kenkmann, stellen die Publikation vor und stehen zur Diskussion bereit. Eingeladen sind alle Interessentinnen und Interessenten, der Eintritt ist wie immer frei und ohne Voranmeldung möglich.

Weitere Informationen:
www.leipzig.de/stadtgeschichte

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