Am morgigen Sonntag wird PEGIDA anlässlich seines zweijährigen Bestehens erneut Hass und Hetze auf den Straßen der Landeshauptstadt Dresden verbreiten. Dagegen wurden verschiedene Gegendemonstrationen angemeldet. Doch die Dresdner Versammlungsbehörde lässt einmal mehr keinen Protest in Sicht- und Hörweite zu (www.facebook.com/nopedd). Dazu erklärt der Dresdner Landtagsageordnete André Schollbach, der auch Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Dresdner Stadtrat ist: „Zum PEGIDA-Geburtstag rollt die Dresdner Versammlungsbehörde den Pegidisten einmal mehr den roten Teppich aus und verhindert Gegenprotest in Sicht- und Hörweite.“

„Es fehlt nur noch, dass ein Behörden-Vertreter feierlich eine Geburtstagstorte an Lutz Bachmann überreicht. Man muss doch Leuten, die einen ständig vor aller Augen durch den Kakao ziehen, nicht ständig nachschenken!

Demgegenüber hatte die Dresdner Versammlungsbehörde offenbar keinerlei Probleme damit, am 3. Oktober wüste Beschimpfungen und Beleidigungen der Staatsgäste durch die Pegidisten zuzulassen. Wir halten fest: Rechtes Gepöbel in unmittelbarer Nähe wird wohlwollend geduldet. Protest gegen rechte Umtriebe wird hunderte Meter weit weg verlegt.

Ich sage dazu: Es reicht! Der Ruf der Stadt droht vollends ruiniert zu werden. Ich fordere den Oberbürgermeister auf, endlich seiner Verantwortung gerecht zu werden und einer weiteren Beschädigung des Ansehens der sächsischen Landeshauptstadt entgegenzuwirken. Hierzu genügt es nicht, am Montag eine symbolische Veranstaltung durchzuführen, wenn am Sonntag den Pegidisten von der städtischen Versammlungsbehörde jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird.“

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

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