Der LandesSchülerRat Sachsen mahnt an, die Ergebnisse der am Freitag veröffentlichten, bundesweiten Studie „Bildungstrend“ nicht als weitere Bestätigung zu sehen, dass das sächsische Bildungssystem hervorragend sei. In der Bildungsstudie belegt die sächsische Schülerschaft erneut den ersten Platz, allerdings wurden nur die Leistungen in den Fächern Deutsch und Englisch einbezogen.
Unterrichtsfächer wie das für bessere politische Bildung essentielle GRW/GK (Gesellschaft-Recht-Wirtschaft bzw. Gemeinschaftskunde) oder Geschichte bleiben unberücksichtigt und verzerren so den Eindruck auf das sächsische Bildungssystem von Außenstehenden. Der Vorsitzende des LandesSchülerRates, Friedrich Roderfeld: „Für eine realistische Bewertung unseren Bildungssystems müssen wir den Fokus auf alle Unterrichtsfächer richten.“
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