Der Vorsitzende der Fraktion Die Linke, Rico Gebhardt, unterstützt am kommenden Sonntag (16.10.16) und am Montag (17.10.16) in Dresden Demonstrationen für ein friedliches Miteinander im Freistaat Sachsen. Am Sonntag nimmt Gebhardt ab 11 Uhr an der Demonstration „Für ein weltoffenes Lernen und Leben“ des StuRa der HTW Dresden auf dem Friedrich-List-Platz teil, die sich danach zum Altmarkt und zum Postplatz bewegt. Die Veranstalter aus dem Hochschulbereich wollen zum Ausdruck bringen, „dass wir von einer Stadt profitieren, die jeden Gast mit offenen Armen empfängt“.
Am Montag erhebt das Bündnis „Herz statt Hetze“ die „Stimme gegen die Hetzer und Pöbler, die seit zwei Jahren alle Normen menschlichen Anstands mit Füßen treten – und damit zuletzt auch am Tag der deutschen Einheit das Bild Dresdens in der Welt bestimmt haben“. Gemeinsam mit der Landesgeschäftsführerin der Linken, Antje Feiks, wird Gebhardt sich um 16 Uhr dem Demonstrationszug am Neustädter Bahnhof anschließen, danach das Bürger*innenfest des Dresdener Oberbürgermeisters auf dem Neumarkt an der Frauenkirche besuchen und dann die Abschlusskundgebung um 18 Uhr auf dem Postplatz unterstützen.
Rico Gebhardt erklärt dazu: „Das Lavieren der CDU-geführten Staatsregierung schadet den Menschen in Sachsen – direkt, weil die vielen Menschen, die sich gegen Ausgrenzung und für ein friedliches Miteinander engagieren, zu wenig unterstützt werden, und indirekt, weil es weitere Ansehensverluste begünstigt. Umso wichtiger ist es, denjenigen, die sich mutig und unermüdlich für Verständigung und gegen Vorurteile einsetzen, den Rücken zu stärken. Ich erhoffe mir von den Veranstaltungen ein deutliches Signal der Menschlichkeit, und erwarte, dass die Regierungskoalition – vor allem die CDU – endlich offensiv Präsenz zeigt. Dresden darf nicht noch einmal einer hasserfüllten, pöbelnden Minderheit überlassen werden!“
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