„Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz und dem Suizid des terrorverdächtigen Syrers sehen wir umfassenden Aufklärungsbedarf“, so Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag am Donnerstag. „Wir sind schockiert vom Freitod. Das hätte nicht passieren dürfen. Wir erwarten von den zuständigen Behörden jetzt schonungslose Aufklärung.“
Die Fraktionen von SPD und CDU beantragen eine gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse für Inneres sowie Verfassung und Recht am kommenden Dienstag. Darauf haben sich die Koalitionspartner kurzfristig geeinigt. Im Fokus stehen die Aufklärung über die aktuellen Ermittlungen, Aussagen über die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder sowie Hintergründe des Suizids des Hauptverdächtigen.
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