Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Fachbereichs Biochemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für eine erfolgreiche Forschungsarbeit in den letzten Jahrzehnten gedankt.
„Unser Bundesland hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wichtige Schritte auf dem Weg hin zu einem modernen, national und international sichtbaren Forschungs- und Wissenschaftsstandort sehr erfolgreich gemeistert“, lobt die Ministerin. „Für die nationale und internationale Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Sachsen bietet das Biochemische Institut in Leipzig mit seinen vielseitigen Vernetzungen mit anderen Bundesländern und internationalen Forschungseinrichtungen, wie z.B. der Harvard University in Boston, ein sehr gutes Beispiel.“
Das Institut für Biochemie wurde vor 100 Jahren aus dem Institut für Physiologie auf Initiative des Königlich Sächsischen Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts gegründet. „Mit den praktischen Standards, die für unsere Wissenschaft heute normal sind, hatte die Forschung damals noch nicht viel gemein. Dennoch hat sie das Fundament für die heutige wissenschaftliche Arbeit gelegt“, so Dr. Stange.
Die Biochemie ist eine Kernwissenschaft, die wichtige Erkenntnisse zu zahlreichen Stoffwechselvorgängen liefert und dadurch zu einer Entwicklung der Lebenswissenschaften und der angewandten Medizin beiträgt, damit sich die Forschung in den nächsten Jahren noch weiter entwickeln kann.
Für die nähere Zukunft steht bereits ein weiteres Ziel auf der Agenda: „Der enorme Fundus an Wissen und Erfahrungen, der sich in den Hochschulen bündelt, soll auch in Zukunft noch besser für die breite Gesellschaft nutzbar gemacht werden. Das Hauptziel aller Bemühungen besteht darin, die regionale Entwicklung weiter voranzutreiben. Dieser Ansatz wird auch an den Medizinischen Fakultäten und deren Instituten verfolgt“, ergänzt Dr. Stange.
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