„Unsere Projekte im Bereich eHealth finden europaweit Beachtung, darauf können wir stolz sein“, sagte Ministerin Klepsch am Rande ihres dreitägigen Besuchs in Brüssel. Neben Gesprächen mit Vertretern der Europäischen Kommission und Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu verschiedenen Themen nutzte die sächsische Gesundheitsministerin ihren Aufenthalt, um die sächsischen Aktivitäten zum Thema „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ zu präsentieren.
Insbesondere die Arzneimittelinitiative ARMIN, bei der AOK PLUS, die Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen sowie die Apothekerverbände beider Freistaaten zusammenarbeiten, stieß auf Interesse auf europäischer Ebene.
„Die Digitalisierung sorgt im Gesundheitswesen für mehr Sicherheit zwischen den einzelnen Behandlungspartnern und für die Patienten. ARMIN ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Ich möchte, dass wir in Sachsen diesen Weg weitergehen und die Digitalisierung im Gesundheitswesen gemeinsam voranbringen.“
Hintergrund: Dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz stehen im Zeitraum von 2014 bis 2020 rund 28 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Mit der EFRE-Förderung von innovativen Ansätzen in der Gesundheitswirtschaft (eHealth und technische Assistenzsysteme) trägt der Freistaat Sachsen dazu bei, die demografische Entwicklung in Sachsen zu bewältigen und die sächsische Gesundheitswirtschaft nachhaltig zu stärken.
In den Bereichen eHealth und Telemedizin setzt das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbrauscherschutz einen Schwerpunkt. Staatministerin Barbara Klepsch ist wichtig, dass die Gesundheitsversorgung im Freistaat Sachsen mittels Telemedizin und elektronischer Assistenz weiter gestärkt wird. Im Mittelpunkt steht der Gewinn für den Patienten.
ARMIN – Die Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen http://www.arzneimittelinitiative.de/grundlagen/
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