Am 28. September beschäftigt sich die Podiumsdiskussion in der Oper über Erkenntnisse der Kulturnutzerforschung, zur Anwendung von populären Kulturformen, neuen Modellen und Formaten die aktuell in Kulturinstitutionen erprobt werden, zur Lebenswelt- und Milieuforschung und zum Funktionswandel der Kultureinrichtungen im Hinblick auf zunehmende kulturelle Pluralität und Diversität. Es werden praktische Beispiele, ihre Erfolge und ihr Scheitern vorgestellt und es geht um Schlagworte wie „interkulturelle Öffnung“, „Nicht-Besucher“ und „Audience Development“.

Dieser Kulturpolitische Salon ist ein Kooperationsprojekt mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig. Mehr unter www.kulturpolitischer-salon.de/aktuell oder unter www.leipzig.de.

Podiumsgäste

  • Begrüßung Dr. Skadi Jennicke, Kulturbürgermeisterin der Stadt Leipzig
  • Impuls  Dr. Thomas Renz, Universität Hildesheim, Forschungsschwerpunkte: Nicht-Besucherforschung, empirische Kulturnutzerforschung
  • Bühne Stefan Fischer-Fels, Leiter Junges Schauspiel/Düsseldorfer Schauspielhaus, mitverantwortlich für die Einrichtung einer Bürgerbühne, Enrico Lübbe, Intendant Schauspiel Leipzig, Mustafa Akça, Leiter des interkulturellen Projekts „Selam Opera!“ an der Komischen Oper Berlin
  • Museum Gisela Staupe, Stellvertretende Direktorin und Ausstellungsleiterin am Hygiene-Museum Dresden
  • Freie Träger  Amelie Deuflhard, Kampnagel Hamburg
  • Moderation Susanne Kucharski-Huniat, Amtsleiterin Kulturamt Stadt Leipzig

Mittwoch, 28. September 2016 um 19 Uhr
Oper Leipzig, Konzertfoyer (Augustusplatz 12)
Eintritt frei

In eigener Sache – Eine L-IZ.de für alle: Wir suchen „Freikäufer“

Leser fragen, wir antworten: Was kostet die Herausgabe der L-IZ.de? Warum 1.500 Abos?

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar