Die Stadtverwaltung Markkleeberg hat am 16. August 2016 mit sofortiger Wirkung einen Mitarbeiter beurlaubt. Die Beurlaubung gilt auf unbestimmte Zeit zur Klärung eines Sachverhaltes aus diesem Jahr.
Anlass ist ein begründeter Verdacht auf Bestechlichkeit und Urkundenfälschung. „Die Kontrollmechanismen innerhalb des Rathauses haben hier frühzeitig gegriffen“, sagt Markkleebergs Oberbürgermeister, Karsten Schütze. „Aus diesem Grund ist der Stadt in diesem Fall kein finanzieller Schaden entstanden.“ Dennoch: Der Vorfall ist für die Stadtverwaltung Markkleeberg arbeitsrechtlich und strafrechtlich relevant.
Die Mitglieder des Stadtrates wurden heute im nicht öffentlichen Teil der Sitzung über den Vorfall informiert.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Karsten Schütze: „Die Stadtverwaltung Markkleeberg wird diese Ermittlungen uneingeschränkt unterstützen, so dass der Vorfall lückenlos aufgeklärt werden kann.“
Um den Ausgang der Ermittlungen nicht zu gefährden, bitten wir um Verständnis, dass dazu keine weitere Stellungnahme abgegeben wird.
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