Der Erfolg bei der Digitalisierung entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Sachsens und damit über zukünftigen Wohlstand und Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger. Ähnlich wie zu Zeiten der Industrialisierung setzt die digitale Entwicklung vielfältige und tiefgreifende Veränderungen nahezu aller Lebensbereiche in Gang.

„Die Digitalisierung bietet besonders für den ländlichen Raum eine große Chance, strukturelle Nachteile gegenüber Städten auszugleichen. Die Telemedizin verkürzt etwa den Weg zum nächsten Facharzt, Online-Banking den Weg zur nächsten Bankfiliale und durch bessere Vernetzung können viele Leute einfach von zu Hause aus arbeiten. Wesentliche Voraussetzung für die Nutzung dieser Potenziale sind leistungsfähige digitale Infrastrukturen – also Breitband. Dafür müssen schon heute die Weichen gestellt werden“, so  Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für Digitales.

Es ist daher sehr begrüßenswert, wenn sich auch die Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft vor Ort bei Fragen der Planung und Umsetzung aktiv einbringen, so wie es das Forum „digitale Entwicklung Mittelsachsen“ (DeMiSA) künftig tun möchte. Staatssekretär Brangs hat deshalb die Schirmherrschaft des Forums übernommen. Das Forum soll sich nach dem heutigen Auftakt als regelmäßige Veranstaltung etablieren, bei der sich die Beteiligten zu Fragen der Digitalisierung – etwa dem Breitbandausbau – austauschen.

Weitere Informationen zur Plattform unter www.demisa.de.

Hintergrund: Unter dem Namen Sachsen Digital wird die neue Digitalisierungsstrategie der Sächsischen Staatsregierung gebündelt. Sie stellt den Handlungsleitfaden für alle Aktivitäten der Staatsregierung im Bereich Digitales dar. Sie soll dazu beitragen, Innovationen mit Bezug zum digitalen Wandel zu initiieren oder bestehende Ansätze zu forcieren.

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