Bereits 2012 gewann die Leipzigerin Tina Dietze im Kajak-Zweier und -Vierer Gold und Silber, in Rio folgten zwei weitere Silbermedaillen. Die ehemalige Eliteschülerin des Sports aus Leipzig ist nur ein Beispiel dafür, wie gut die Förderung an der Leipziger Eliteschule funktioniert. Folgerichtig also, dass das Sportgymnasium Leipzig und die Sportoberschule Leipzig im Rahmen des Olympiaempfangs als „Eliteschule des Sports 2015“ ausgezeichnet werden.
Der Titel wird jedes Jahr vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Sparkassen-Finanzgruppe an eine der bundesweit 43 Eliteschulen des Sports vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Er honoriert die Schule mit der „best practice“, den erfolgreichsten Konzepten in der Förderung der Nachwuchs- und Spitzensportler.
„Mit dieser Auszeichnung bewerten wir vor allem die Rahmenbedingungen, die hier in Leipzig an der Eliteschule und im Internat sehr gut sind. Durch die enge Kooperation zwischen dem Sportgymnasium Leipzig, der Sportoberschule sowie dem Olympiastützpunkt können die jungen Sportlerinnen und Sportler in Leipzig in neun Schwerpunktsportarten von einer vorbildlichen Förderung profitieren, bei der Schule und Sport sehr gut aufeinander abgestimmt sind“, so Christian Schreiber, Präsidiumsmitglied des DOSB und Vorsitzender der Deutschen Athletenkommission.
Auch Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender des langjährigen Förderers Sparkasse Leipzig, ist von dem Konzept und dem großen Engagement in Leipzig überzeugt: „Leistungssportler bringen im späteren Berufsleben unglaublich viele positive Eigenschaften mit, deren Entwicklung nicht zuletzt auf den Sport zurückzuführen ist – wie zum Beispiel Teamgeist, Ehrgeiz oder Fairness. Umso wichtiger ist die duale Karriere, in dem die jungen Talente sportlich möglichst optimal gefördert werden und im Berufsleben von der schulischen Ausbildung profitieren. Und wenn dies dann so vorbildlich und effektiv funktioniert wie in Leipzig, hat der Standort die bundesweite Auszeichnung mehr als verdient.“
In eigener Sache – Eine L-IZ.de für alle: Wir suchen „Freikäufer“
Keine Kommentare bisher