Heute stellte das Sozialministerium ein Gutachten zum Versorgungs- und Arztbedarf in Sachsen vor. Die Untersuchung weist erhöhte Handlungsbedarfe für verschiedene Regionen in Sachsen aus. Dabei geht es um die Aufrechterhaltung der notwendigen Versorgungsstrukturen bei deutlicher Abnahme der Bevölkerung und damit einem Rückgang des sogenannten Versorgungsbedarfes.
Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Alexander Krauß: „Das Gutachten zeigt deutlich, vor welchen Herausforderungen wir in den nächsten 14 Jahren stehen. Für alle Gebiete in Sachsen haben wir nun einen guten Überblick. Ziel der Kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenkassen und der Politik muss es sein, die medizinische Versorgung zu sichern. In den kommenden Jahren wird dies eine der wichtigsten Aufgaben für Sachsen sein!“
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Wehner, sagt: „Das Gutachten fordert von allen Beteiligten Lösungen. Wir dürfen nicht mehr in Sektoren denken. Die Versorgung durch niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser müssen wir künftig enger verzahnen. Stipendien für Hausärzte werden wir weiterhin finanzieren. Über Weiterbildungsverbünde sollten wir künftig dafür sorgen, dass junge Mediziner die Arbeit im ländlichen Raum und in der Niederlassung kennen lernen.“
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