44 Lehrer aus zehn Nationen werden ab Montag (1. August) zwei Wochen lang ihre deutsche Sprache im Fortbildungs- und Tageszentrum des Sächsischen Bildungsinstitutes in Meißen auffrischen. Die Pädagogen kommen aus Aserbaidschan, Bulgarien, Frankreich, Georgien, Kanada, Polen, Russland, Tschechien, Ungarn und Rumänien. In ihren Heimatländern unterrichten sie Deutsch als Fremdsprache.
„Hier in Sachsen bekommen sie neue Anregungen für einen lebendigen und abwechslungsreichen Fremdsprachenunterricht, tauschen Erfahrungen aus und besuchen kulturelle Einrichtungen“, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth und fügte hinzu „Die ausländischen Lehrer vertiefen nicht nur ihr Sprachkenntnisse, sondern tragen als Botschafter ihrer Länder zur gegenseitigen Verständigung bei.“ Bereits zum 24. Mal ist der Freistaat Gastgeber für Lehrer aus anderen Ländern. Das Kultusministerium finanziert Unterkunft, Verpflegung und den Kurs, die Teilnehmer kommen für die Reisekosten auf.
Insgesamt werden die beiden Wochen von einem interessanten und dichten Programm bestimmt. Neben Vorträgen und Workshops zu Themen wie “Deutsch spielerisch lernen”, “Literatur und Lieder im Deutschunterricht” und „Grammatik mit Sinn und Verstand“ werden auch Exkursionen durchgeführt. Die Teilnehmer lernen Dresden kennen, wandeln auf den literarischen Spuren von Erich Kästner, besuchen die Gemäldegalerie „Alte Meister“ und erhalten einen Einblick in die Porzellanmanufaktur in Meißen.
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