Das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig veranstaltet vom 1. bis 3. Juli 2016 das Symposium „Die Macht der Gefühle - Schauplätze des Fremden. Theater transkulturell und transmedial“. Das Symposium findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Das Theater der Wiederholung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Günther Heeg statt. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Fremdenhass, religiöser Fundamentalismus und von kulturellen Konflikten zerrissene Gesellschaften sind Kennzeichen unserer Zeit. Gelingendes Zusammenleben mit Fremden/Fremdem stellt ihre größte Herausforderung dar. Vor diesem Horizont fragt das Symposium nach den Möglichkeiten transkultureller Erfahrung im und durch Theater und untersucht die Bedeutung des Transmedialen dabei. Das Symposium bringt international angesehene Wissenschaftler mit Theatermachern aus dem In- und Ausland und dem wissenschaftlichen Nachwuchs des Instituts zusammen.

Einer der Höhepunkte ist die Aufführung der renommierten japanischen Theatergruppe Chiten (Kyoto) von Brechts „Fatzer“ am Samstag, 2. Juli 2016, um 20 Uhr im LOFFT. Seinen Abschluss findet das Symposium am 3. Juli 2016 mit einem öffentlichen Workshop der Theatergruppe Chiten unter der Leitung des Regisseurs Motoi Miura.

Weitere Informationen zum Projekt:
www.uni-leipzig.de/~theaterderwiederholung/

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