Ein erfolgreiches Projekt startet nun zum dritten Mal: Das Lesefest in leichter Sprache. Am Mittwoch, dem 8. Juni, um 9:30 Uhr, findet es in der Leipziger Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz statt, und noch nie gab es so viele Anmeldungen. In diesem Jahr werden sich rund 300 Kinder und Jugendliche aus Förderschulen und Behindertenwerkstätten sowie Menschen mit Lese- oder Schreibschwäche einfinden und an Lesungen und Aktionen rund um das Thema „leichte Sprache“ teilnehmen.

Wegen der hohen Teilnehmerzahl gibt es gleich zwei Eröffnungen hintereinander. In der ersten Runde begrüßt LVB-Chef Ulf Middelberg die lesebegeisterten Gäste. In der zweiten Runde wird die Direktorin der Leipziger Städtischen Bibliotheken, Susanne Metz, beim Start dabei sein. Hier werden auch die Gewinner des Schreibwettbewerbs zum Thema „Als ich mutig war“ und deren Texte vorgestellt. Danach vermitteln Lesungen und Workshops, wie spannend es sein kann, zu lesen und sich mit Literatur auseinanderzusetzen.

Im Vordergrund steht dabei Literatur speziell in leichter Sprache sowie generell Bücher, die einfach zu lesen und verstehen sind. Das inhaltliche Verständnis von Literatur in leichter Sprache unterstützt die Entscheidungsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität und hilft, an der Gesellschaft teilzuhaben.

Das Lesefest wird unterstützt vom Freistaat Sachsen und veranstaltet vom Berufsbildungswerk Leipzig, der Stadt Leipzig, der Diakonie am Thonberg, der Förderschule Werner Vogel, der Lebenshilfe Leipzig sowie den Leipziger Städtischen Bibliotheken.

www.leipziger-lesefest.de
www.stadtbibliothek.leipzig.de

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