Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ lädt alle Interessierten zum offenen Kneipenabend am 1. Juli 2016 um 19 Uhr im „Black Label“ in der Wolfgang-Heinze-Straße 38 ein. Im Mittelpunkt stehen die Informationen und der Austausch über den kommenden Montag im Zeichen von #NoLegida. Außerdem gibt es eine Rechtssprechstunde für Betroffene.
„Am Montag stehen zwei rechte Demonstrationen und dagegen acht Demonstrationen und Veranstaltungen an. Das zentrale Motto ist dabei ‚re/public – reclaim the streets‘ und damit der Umgang mit dem öffentlichen Raum als Ort, an dem das Politische diskutiert wird. Im Rahmen des offenen Treffens möchten wir mit Interessierten ins Gespräch kommen, wie wir unsere Gesellschaft und Stadt aktiv gestalten können, und möchte diese ermutigen, sich aktiv in die Gestaltung der Stadt einzubringen“, erklärt Jürgen Kasek das Ansinnen der Veranstaltung.
Bei den Kneipenabenden steht der ungezwungene Austausch im Mittelpunkt. Das Aktionsnetzwerk möchte die Gelegenheit nutzen, um zu informieren und aufzuklären, um damit auch deutlich zu machen, dass hinter dem Netzwerk mit all seinen Gruppen ganz normale Menschen aus Leipzig stehen, die aktiv für eine weltoffenen und tolerante Stadt eintreten. „Es geht uns um den Dialog, um den Austausch auf Augenhöhe im respektvollen Miteinander, wie er prägend für die Demokratie ist und von extrem Rechten wie LEGIDA/NPD/ AFD abgelehnt wird.“
Interessierte sind herzlich eingeladen. Informationen zur Veranstaltung sind hier zu finden: https://www.facebook.com/events/1773694639553834/
*Hinweis:* Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsradikalen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit oder vor Ort durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Hierzu gehören insbesondere aktuelle und ehemalige Vertreter_innen, Redner_innen, Organisator_innen und regelmäßige Besucher_innen von Pegida, Legida, Offensive für Deutschland und aller Ableger und Organisationen, die in Verbindungen mit ihnen stehen, sowie alle Personen aus dem Umkreis der Freien Kameradschaften und rechten Hooliganszene. Weiterhin sind Personen ausgeschlossen, deren Erscheinungsbild, z. B. durch szenetypische Kleidung, auf rassistische, nationalistische, antisemitische Einstellungen hindeutet.
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