Am Pfingstwochenende stürmten circa 300 Aktivisten gewaltsam das Kraftwerk „Schwarze Pumpe“. Bei den teilweise gewaltsamen Ausschreitungen wurden 120 Personen vorläufig festgenommen. Der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Lars Rohwer, kritisiert dabei die Rolle der Linken: „Mit ihrer Mobilisierung für das sogenannte ‚Klimacamp‘ ist die Linke für den Gewaltausbruch im Lausitzer Braunkohlerevier politisch mitverantwortlich.“
Der CDU-Abgeordnete aus Hoyerswerda, Frank Hirche, fordert eine Aufklärung der Vorfälle im Landtag. „Ich erwarte, dass die Vorfälle im Sächsischen Landtag ausgewertet werden, da es keine Frage auf Länderebene ist, sondern eine Frage unserer Region.“
Die „politischen Beobachter“ der Linken-Fraktion des Sächsischen Landtages haben nicht zur Deeskalation der Gewalt beigetragen, sondern vielmehr noch applaudiert. Hirche: „Dies ist unverantwortlich und durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit dem Engagement für den Klimaschutz!“
Hintergrund: „Zu einer stabilen Grundversorgung mit Energie brauchen wir die Braunkohle mit einem gut 20-prozentigen Anteil am Gesamtenergiemix noch mindestens 50 Jahre als Brückentechnologie“, sagt der CDU-Energieexperte Rohwer. „Wir können in Deutschland nicht gleichzeitig aus der Kernenergie und der Braunkohleverstromung aussteigen. Das gefährdet den Industriestandort Deutschland und die Arbeitsplätze in der Lausitzer Region.“
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