Arbeiten der Fotografin Ellen R. Dornhaus sind ab 26. Mai bis 8. September im Stadtarchiv Leipzig zu sehen. Zur Eröffnung am 26. Mai,18:30 Uhr, ist die Künstlerin selbst anwesend. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Brunhild Fischer (Querflöte). Ausrichter der Ausstellung sind die Gruppen Leipzig und Bonn der traditionsreichen Künstlerinnen-Vereinigung GEDOK – Ellen R. Dornhaus gehört der Bonner Gruppe an – und das Stadtarchiv. Der Eintritt ist frei.
Ellen R. Dornhaus, die in Düsseldorf und Hamburg Malerei studierte und sich als Stipendiatin in Spanien und Taiwan aufhielt, widmet sich seit neun Jahren fast ausschließlich dem Medium Fotografie. Ihr Ziel ist dabei nicht die dokumentarische Wiedergabe des Sichtbaren. In der Inszenierung, der Postproduktion und unter Verwendung vorgefundenen Bildmaterials aus den Medien lässt sie das Irreale auf dem Foto wirklicher erscheinen als alle Wirklichkeit. Nicht mit Hilfe spektakulärer Motive, sondern durch die besondere Darstellung alltäglicher Gegenstände entsteht auf ihren Bildern das Unheimliche und Unerwartete.
Das Stadtarchiv in der Torgauer Straße 74 ist mit der Straßenbahn der Linie 3 bzw. 3 E Richtung Taucha oder Sommerfeld, Haltestelle Volksgarten, zu erreichen.
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