Zu der heute veröffentlichten Empfehlung der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfes der Rundfunkanstalten (KEF), den monatlichen Rundfunkbeitrag von 17,50 € auf 17,20 € Cent zu senken, erklärt der medienpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Falk Neubert: „Die Senkung des Rundfunkbeitrages um 30 Cent monatlich - das heißt um einen stolzen Cent pro Tag - wird niemanden nachhaltig finanziell entlasten.“
„Die Freude der Fernseh- und Rundfunknutzer dürfte sich in Grenzen halten. Wichtiger wäre es, den bestehenden Spielraum zu nutzen, um die weiter bestehenden Ungerechtigkeiten des Beitragssystems zu beseitigen, also etwas den Beitragszwang für Zweitwohnungen oder Firmenwagen. Alternativ könnte man das Geld aber auch sicher zurücklegen, um künftige Beitragserhöhungen abzufedern.
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