In lockerer Atmosphäre greift die Reihe „Das Rote Sofa“ Fragen auf, die die Premieren des Spielplans mit der Alltagswelt verbinden. Die nächste Ausgabe am Montag, 7. März, 19 Uhr dreht sich um die Premiere von Rossinis Oper „La Cenerentola (Aschenputtel)“. Ob Aschenbrödel, Cinderella oder Cendrillon, das Märchen liegt in zahlreichen Adaptionen vor.

Die in unseren Breiten populärste Bearbeitung ist wahrscheinlich der legendäre Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, der für viele alljährlich zum Weihnachtsfest zu einem Ritual geworden ist. Die Moritzburg Dresden hat der Popularität dieses Films eine ganze Ausstellung gewidmet. Steffen Retzlaff, Kurator der Ausstellung, wird ein Gast auf dem „Roten Sofa sein und ein paar kostbare Fundstücke aus der Ausstellung präsentieren.

Außerdem spricht Chefdramaturg Christian Geltinger mit Studienleiter Ugo D’Orazio über das Phänomen Belcanto am Beispiel von Rossinis Oper. Schließlich bietet die Märchenhandlung aus dem Blickwinkel der systemischen Familientherapie interessante Anknüpfungspunkte wie das Thema Patchwork-Familie oder Mobbing in der Familie, auf die ein weiterer Experte Antworten geben wird.

Karten (8,- Euro) gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter http://www.oper-leipzig.de.

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