Zum neunten Mal schreibt das Kultusministerium in diesem Jahr den „Sächsischen Landespreis für Heimatforschung" aus. Der mit insgesamt 9.000 Euro dotierte Preis richtet sich an ehrenamtlich tätige Heimatforscherinnen und -forscher und steht unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Brunhild Kurth. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2016.
Der Preis ist in der Hauptkategorie mit 3.000, 2.000 und 1.500 Euro dotiert; überdies werden ein Jugendförderpreis (bis 30 Jahre; dotiert mit 1.000 Euro) sowie drei Schülerpreise (jeweils 500 Euro) verliehen. Gedacht ist der Landespreis für Arbeiten (gedruckt als Buch oder Aufsatz, aber auch in multimedialer Form) zu heimatkundlichen Themen wie: Orts-, Regional- und Landesgeschichte; Industrie- und Technikgeschichte; Natur- und Umweltschutz; Deutsche und Sorben; Heimatvertriebene (Verlust der alten Heimat – neue Heimat in Sachsen); Integration von Zuwanderern; Kunstgeschichte und Volkskunst; Mundart und Namenforschung, Feste und Bräuche. Eingereicht werden können sowohl Arbeiten einzelner Forscherinnen und Forscher als auch Gruppenarbeiten.
Der Jury gehören an: Vertreter des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde, des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, der Landeszentrale für politische Bildung sowie des Kultusministeriums. Die Arbeiten sind (in zweifacher Ausführung) bis 2. Mai einzusenden an das Sächsische Staatsministerium für Kultus, Referat 32, Carolaplatz 1, 01097 Dresden.
Die komplette Ausschreibung mit weiteren Einzelheiten ist auch im Internet abrufbar: www.bildung.sachsen.de/heimatpflege
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