Das Asylpaket II und die Begrenzung von Leiharbeit und Werkverträgen sind Themen des nächsten „Berichts aus Berlin“ der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe. Sie lädt dazu für Dienstag, den 1. März um 18 Uhr in ihr Bürger(-innen)büro, Rosa-Luxemburg-Straße 19/21, Erdgeschoss, Leipzig ein.
„Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland können von einem Normalarbeitsverhältnis nur träumen. Sie arbeiten Vollzeit in einem Unternehmen und sind zum Teil ohne Einschränkung in den Betriebsablauf eingebunden. Dennoch erhalten sie weniger Lohn, sind schlechter abgesichert als ihre Kolleginnen und Kollegen und von der betrieblichen Mitbestimmung ausgeschlossen. Sie arbeiten in Leiharbeit oder über einen Werkvertrag. So geht es nicht weiter.
Andrea Nahles hat einen sehr guten Gesetzentwurf vorgelegt, Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträge zu bekämpfen. Es ist mir vollkommen unerklärlich, dass die CSU diesen jetzt blockiert. Es ist an der Zeit Menschen, die über Leiharbeit und Werkverträge beschäftigt sind, deutlich besser zu schützen“, erklärt Kolbe im Vorfeld der Veranstaltung.
Daniela Kolbes „Bericht aus Berlin“ findet regelmäßig einmal pro Quartal statt. Als inhaltliche Schwerpunkte für die Veranstaltung werden tagesaktuelle Themen besprochen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
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