Die Öffentlichkeit in Leipzig ist in den letzten zwölf Monaten von einer Eskalation politischer motivierter Gewalt sowohl aus dem rechtsextremen als auch dem linksextremen Milieu überrascht worden. Dabei scheint sich in Leipzig zu verdichten, was bundesweit die politische Situation kennzeichnet: eine zunehmende Polarisierung und gleichzeitig Radikalisierung in der politischen Auseinandersetzung.
Auf der Podiumsdiskussion “Radikalisierungsprozesse in der Gegenwartsgesellschaft – Wie gefährdet ist die Demokratie?” am 1. Februar werden deshalb Sozial- und Politikwissenschaftler über ihre Einschätzung der gesellschaftlichen Situation sprechen und mögliche Interventionsstrategien mit dem Publikum diskutieren. Den Impulsvortrag hält Petra Köpping, Staatsministerin für Gleichstellung und Integration in Sachsen.
Auf dem Podium diskutieren neben Staatsministerin Petra Köpping unter anderem auch Gert Pickel, Dekan der Theologischen Fakultät, sowie Sozialpsychologe Immo Fritsche. Die Moderation übernimmt Insa van den Berg. Die Diskussion findet am kommenden Montag (1. Februar) von 18 bis 20 Uhr im Vortragssaal der Albertina, Beethovenstraße 6, statt.
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