Am 21. Januar bieten das Kulturamt und das Amt für Jugend, Familie und Bildung eine Fortbildungsveranstaltung in der Galerie für Zeitgenössische Kunst an zum Thema "Kulturelle Bildung im ganztägigen Schulalltag im Kontext von Migration". Sie bietet Vertretern von Schulen und Kultureinrichtungen, freien Künstlern und Sozialarbeitern eine Plattform, um gute Praxisbeispiele vorzustellen und kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen sowie Ideen für neue Kooperationen zu entwickeln.
Überall in Deutschland ist der Anteil an Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Auch auf die Schulen kommt damit verstärkt die Aufgabe zu, Integrationsarbeit zu leisten. Neben Spracherwerb und der Vermittlung kultureller Werte, wird es zunehmend darum gehen, die wachsende Heterogenität als Chance zu begreifen und mit allen Schülerinnen und Schülern eine Kultur des Respekts und der Anerkennung zu entwickeln.
Kultureinrichtungen und Künstler können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Sie bieten Methoden der nonverbalen Kommunikation, sie verhandeln kulturelle Werte und sie fördern Stärken und Kompetenzen. Im Ganztag können sie insbesondere im Kontext von Migration deshalb zu wertvollen Partnern werden.
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