Die Linke Sachsen gibt heute den Startschuss für eine neue Kampagne für mehr Menschlichkeit. Mit insgesamt vier Motiven will sie zum einen ihre Position in der zugespitzten politischen Auseinandersetzung erklären, aber auch zu Engagement ermutigen. Dazu erklärt Antje Feiks, Landesgeschäftsführerin der sächsischen Linken: "Insgesamt 40.000 Postkarten und 600 Plakate haben den Weg in die Kreisverbände gefunden. Dort werden wir verstärkt vor Ort aufklären und für Verständnis und Zustimmung für unsere Position als sozialistische und humanistische Partei werben."
“Gerade in dieser zugespitzten politischen Auseinandersetzung rund um das Thema Asyl und in der Zeit rechtspopulistischen Bewegungen wollen wir unterstreichen: Unser Engagement für Menschlichkeit kennt keinen Pass und keine Grenze. Vor allen Dingen aber werden wir nicht zulassen, dass die Schwächsten in der Gesellschaft gegeneinander ausgespielt werden. Wir kämpfen für Mitmenschlichkeit, Toleranz und soziale Gerechtigkeit für alle hier lebenden Menschen. Denn den Kampf für soziale Gerechtigkeit führt man nicht gegen Geflüchtete, sondern gegen die herrschende Politik!”
Hintergrund: Die Plakate soll insbesondere in den “Brennpunkten” der Auseinandersetzung um den Themenkreis Asyl eingesetzt werden. Sie unterstreichen dabei die Haltung der Partei, dass es kein “Entweder, oder”, sondern nur ein “Und” beim Kampf um soziale Gerechtigkeit geben kann. Neben dem klassischen Kampagnenmaterial stellt die Partei auch umfangreiches Material für die sozialen Netzwerke bereit, um die Botschaft auch dort zu verbreiten.
Das Kampagnenmaterial ist auch online abrufbar und hier zu finden:
http://www.dielinke-sachsen.de/themen/mitmenschlichkeit-2016/
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