Wir, die Soziokulturellen Zentren Leipzigs, vermitteln durch kulturelle und politische Bildung ein solidarisches, tolerantes und humanistisches Miteinander. Wir lehnen jede Form von Gewalt ab und agieren prinzipiell auf dem Boden des Grundgesetzes.

Wir stehen in keinerlei Verbindung zu gewaltbereiten Netzwerken oder zu Gewalttätern.

Wir wenden uns entschieden gegen Fremdenfeindlichkeit und jegliche Form der Diskriminierung von Menschen und unterstützen friedliche, zivilgesellschaftliche Proteste.

Gegen rufschädigende und verleumderische Behauptungen werden wir uns zukünftig konsequent mit den Mitteln unseres Rechtsstaates zur Wehr setzen.

Ulrike Bernard, Sprecherin der AG Soziokultur Leipzig

Der AG Soziokultur Leipzig gehören folgende Zentren an: Anker, Ariowitsch-Haus, Conne Island, Frauenkultur, GeyserHaus, Haus Steinstraße, Mühlstraße 14, naTo, Villa, Werk 2

Hintergrund:

Leipziger Volkszeitung vom 15.12.2015 Stadtpolitik schockiert – Suche nach Ursachen

Auszug:
… Die CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla bezweifelt die Glaubwürdigkeit des OBM: “Die geäußerte Bestürzung des Herrn Jung entbehrt einer gewissen Glaubwürdigkeit, denn die auch bei Legida-Demonstrationen aufgetretenen linken Gewaltexzesse hatte der Oberbürgermeister bisher immer gekonnt ignoriert.” Im Süden der Stadt, so die CDU-Politikerin, habe sich seit 1990 ungehindert eine autonome Szene etablieren können, die heute zu den linksextremen Zentren Deutschlands zählt. “Dabei unterstützte die Stadt, getragen vor allem durch Mehrheiten von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, mit üppigen Subventionen und Investitionen zweifelhafte Vereine und soziokulturelle Zentren, in deren Umfeld sich die antidemokratischen Kräfte entwickeln konnten”, sagte die frühere Leipziger Finanzbürgermeisterin.

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