Auch 2015 konnten wieder über 40 soziale und ökologische Projekte sachsenweit aus dem Lazar Zais Fonds, den es seit 8 Jahren gibt, gefördert werden. Die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar und die grüne Landtagsabgeordnete Petra Zais aus Sachsen können für das zu Ende gehende 2015 wieder eine positive Bilanz zur Arbeit des Lazar-Zais Fonds ziehen.
Dazu erklären beide: “Wir haben 2015 über 40 Projekte aus unserem Fonds, der aus von uns abgelehnten Diätenerhöhungen finanziert wird, unterstützen dürfen. Dabei sind rund 8.000 € in die Förderung sozialer, antirassistischer und ökologischer Projekte in Sachsen geflossen. Die Palette ist dabei breit gefächert, das war auch unser Anliegen. Wir konnten vielen Vereinen helfen, ihre kreativen Ideen umzusetzen, aber auch Projekte unterstützen, die zum Beispiel Kindern aus Flüchtlingsfamilien die Teilnahme an einem Feriencamp oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein spendieren. Für uns ist das die beste Form einer gelungenen Integration.
Mit diesem Geld soll die Förderung bürgerschaftlichen Engagements, gleich ob es nun Projekte gegen Rassismus und Intoleranz, der Protest für mehr Verbraucherschutz oder ökologischer Landwirtschaft gewürdigt werden. Oberstes Ziel unserer Arbeit mit dem Fonds ist es die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen zu unterstützen, nicht nur mit Worten sondern eben auch mit den so dringend benötigten finanziellen Mitteln.”
Mittel aus dem Fonds werden und können aus allen Regionen des Freistaates Sachsen beantragt werden. Dazu ist lediglich eine kurze Antragstellung mit einleuchtender Begründung notwendig. Ziel und Zweck aber auch die Vorstellung der Ergebnisse können auf den Homepages der beiden Abgeordneten nachgelesen werden.
“Besonders glücklich sind wir natürlich, wenn wir Kindern, die wie auch immer in Not geraten sind und den Einrichtungen, die sich dieser Kinder annehmen, direkt und unbürokratisch helfen können und für diese Kinder echte Lobbyarbeit leisten. Aber auch die vielen Vereine, die wertvolle, meist ehrenamtliche Arbeit im Umwelt- und Verbraucherschutz, in der Bildungsarbeit für ein tolerantes, antirassistisches und weltoffenes Sachsen oder aber bei der Betreuung sozial Bedürftiger, leisten, unterstützen wir gern. Ein gutes Gefühl”, erklären beide dazu abschließend.
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