Die Stadt Leipzig beabsichtigt, in Grünau weitere Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge zu einzurichten. Vorgesehen sind die Objekte Deiwitzweg 1, Nikolaj-Rumjanzew-Straße 100 (Haus 10 auf dem Gelände der Robert-Koch-Klinik) , Liliensteinstraße 1 und Weißdornstraße 102.
Interessierte Nachbarn des Objektes Nikolaj-Rumjanzew-Straße 100 / Haus 10 der Robert-Koch-Klinik sind für Dienstag, den 10. November, in der Zeit von 19:00 bis 20:30 Uhr in den Schlosssaal auf dem Gelände der Robert-Koch-Klinik eingeladen.
Zum Objekt Liliensteinstraße 1 wird am Montag, dem 30. November, in der Aula der 100. Schule Leipzig, Miltitzer Allee 1, 04207 Leipzig, von 19:00 bis 20:30 Uhr informiert.
Nachbarn des Standortes Deiwitzweg 1 können sich am Mittwoch, dem 2. Dezember, von 19:00 bis 20:30 Uhr, in der Kirche der Evang.-Luth. Pauluskirchgemeinde Leipzig-Grünau, Alte Salzstraße 185, 04209 Leipzig, über das Vorhaben informieren.
Informationen zum Standort Weißdornstraße 102 werden Gegenstand der Veranstaltung am Dienstag, dem 15. Dezember, von 19:00 bis 20:30 Uhr, sein. Die Nachbarn sind hierzu in die Katholische Pfarrei St. Martin im Kolpingweg 1, 04209 Leipzig, eingeladen
Bei den Objekten Deiwitzweg 1, Liliensteinstraße 1 und Weißdornstraße 102 handelt es sich um kommunale Liegenschaften, die seitens der Stadt Leipzig für die vorgesehene Nutzung hergerichtet werden. Das Gebäude Nikolaj-Rumjanzew-Straße 100 / Haus 10 der Robert-Koch-Klinik wird der Stadt Leipzig durch das Klinikum St. Georg zur Verfügung gestellt.
Die aufgeführten Häuser werden schrittweise 2015/2016 Betrieb genommen, beginnend mit der Nikolaj-Rumjanzew-Straße 100 / Haus 10 der Robert-Koch-Klinik im Dezember dieses Jahres.
Wie in Leipzig üblich werden auch an den genannten Standorten Sozialarbeiter vor Ort sein, die auch als Ansprechpartner für die Nachbarn zur Verfügung stehen.
Im laufenden Jahr werden mehr als 5.400 Flüchtlinge neu nach Leipzig kommen. Damit setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort – 2012 wurden 402 Personen nach Leipzig zugewiesen, 2013 waren es 658 Personen, 2014 kamen 1.232 Personen.
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