Studierende der TU Dortmund gingen der Frage nach, wie eine Architekturfakultät für die HGB aussehen könnte. Nun präsentieren sie die daraus entstandenen Entwürfe für den fiktiven Bauplatz neben der GfZK im Festsaal der HGB.
Architektur ist die Mutter aller Künste. Dennoch ist die Lehre der Baukunst als Studiengang nicht vertreten an den sächsischen Kunsthochschulen. Dortmunder Architekturstudierende wurden daher von den Leipziger Architekten Ansgar und Benedikt Schulz, Professoren für Baukonstruktion an der dortigen Universität, gebeten darüber nachzudenken, wie sie selber ihren Studienort gestalten würden, wenn dieser plötzlich an der renommierten Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst sein könnte.
Der dafür vorgeschlagene Freiraum zwischen der HGB und der Galerie für Zeitgenössische Kunst ist ein sehr schöner Ort, die hohe Kunst des sensiblen Einfügens von etwas Neuem war gefragt. Das Programm des Hauses ist nicht groß: Drei Meisterklassen für Architektur, die sich Werkstätten, Ausstellungsbereich und ein kleines Café teilen, formulieren eine überschaubare Aufgabe, ideal für eine Bachelor-Abschlussarbeit nach sechs Semestern Architekturstudium.
Ausstellungsdauer: 06. – 20.11.2015
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 14-18 Uhr, Samstag 12-16 Uhr
Ort: Festsaal der HGB, Wächterstraße 11, 04107 Leipzig
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