Die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV) hat heute das Angebot der Stadtwerke Erfurt (SWE) abgelehnt, deren VNG-Aktien auf Basis der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft übersandten und unterzeichneten Gutachten zu kaufen. Die bisher vorgelegten und unterzeichneten Gutachten sind nach Auffassung der LVV unverbindlich. Die erstellten Papiere entsprechen nicht dem erteilten Auftrag, sind offensichtlich fehlerhaft, spiegeln nicht den Unternehmenswert der VNG zum Stichtag wieder und lösen daher keine Annahmefristen aus. Ein Erwerb des SWE-Paketes zu den aktuellen Bedingungen ist daher wirtschaftlich nicht verantwortbar.
Die LVV wird in Abstimmung mit ihren Gremien prüfen, welche Schritte notwendig sind, um sich aus den Gutachten ergebende Vermögensschäden zu vermeiden.
Die LVV ist weiterhin an konstruktiven Gesprächen mit allen Aktionären der VNG interessiert, um eine erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens am Standort Leipzig zu unterstützen. Im Interesse aller Aktionäre möchte die LVV kostspielige und unnötige Rechtsstreitigkeiten vermeiden.
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