Auch wenn sie immer weniger werden - gerade jetzt muss Pegida/Legida widerstanden werden. Wir dürfen den geistigen Brandstiftern nicht die Straßen überlassen. Sie sind mit ihrer Hetze verantwortlich sind für den offenen Rassismus und für die Gewalttätigkeiten gegen Flüchtlinge.
Darum rufen wir auf zur Kundgebung und Demonstration am Montag, 14. September 2015 um 18:00 Uhr (nach dem Friedensgebet) ab Nikolaikirchhof (der Weg verläuft über den Augustusplatz bis zum Wintergartenhochhaus).
Für uns sind Menschen, die in unserer Stadt Schutz suchen, keine Bedrohung. Im Gegenteil: Sie fordern unsere Solidarität und Empathie heraus. Darum setzen wir uns dafür ein, dass Flüchtlinge menschenwürdig behandelt werden. Viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich daran, den traumatisierten Menschen unter schwierigsten Bedingungen das Gefühl von Geborgenheit und Angenommensein zu vermitteln. Das ist ein wunderbares Zeichen. Damit bekennt sich Leipzig zu einem friedlichen Zusammenleben der Verschiedenen und bejaht die Vielfalt von Kultur und Religionen. Das soll so bleiben. Darum haben fremdenfeindliche Aktionen und Demonstrationen in unserer Stadt keinen Platz – auch nicht am 14. September 2015.
Frank Kimmerle, Erich-Zeigner-Haus e.V. – Erik Wolf, DGB Leipzig-Nordsachsen – Christian Wolff, Initiative “Willkommen in Leipzig …”
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Damit bekennt sich Leipzig zu einem friedlichen Zusammenleben der Verschiedenen und bejaht die Vielfalt von Kultur und Religionen.
Das hat auch München noch vor wenigen Wochen gesagt. Dort ist die Stimmung total umgeschlagen, obwohl die Medien das nicht – noch nicht – vermitteln.
Dieser gegenwärtige Weg ist verheerend – besonders für Deutschland. Finanziell schon lange. Eine Katastrophe, was Frau Merkel, Herr Gabriel & Co hier veranstalten. Sie scheinen die Realitäten nicht begreifen zu wollen. Weshalb haben sie nicht erkannt, dass der überwiegende Teil der Bürgerinnen und Bürger der BRD diesen Weg nicht mitgehen will und auch nicht mitgehen wird? Eine Regierung ohne Volk? Wie soll das ausgehen?
Humanität ist gut und richtig. Eine Grundregel gilt aber auch dabei, der soziale Frieden darf nicht gefährdet werden. Deutschland spielt gegenwärtig mit dem Feuer. Das ist der beste Nährboden für Radikalismus – von links und rechts. In Leipzig und Sachsen ist dieser Nährboden besonders gut gedüngt.
Wer diesen Kommentar als radikal einstuft, der hat etwas verloren, seinen Verstand. Ich kann es auch harmloser ausdrücken, der will den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Wünsche einen angenehmen Sonntag