Zum Monatsende geht der Leiter der Volkshochschule Rolf Sprink in den Ruhestand. Er verlässt nach fast 19 Jahren die renommierte Leipziger Bildungsstätte. Die Volkshochschule hat sich im Laufe der Jahre ein unbestritten positives Image erarbeitet. "Wir sind eine Volkshochschule mitten in der Stadt." Er sieht sein Haus sowohl vom Stadtrat, von der Verwaltung als auch von der Öffentlichkeit sehr geschätzt und getragen. Im Laufe der Jahre konnten die Teilnehmerzahlen und die Zahl der Kurse verdoppelt und verdreifacht werden.
Die Volkshochschule ist ebenso eine Plattform für den bürgerschaftlichen Dialog, ein Trainingsort für Stadtgestaltungs- und Mitbestimmungsprozesse. Beispiele dafür sind das Forum Bürgerstadt oder die offenen Diskussionsforen im ersten Halbjahr.
Eine große Aufgabe zu Beginn war es, Strukturen zu schaffen oder zu verändern, um die vielen Aufgaben optimal erfüllen zu können. Es musste eine einheitliche Verwaltung und eine strategisch-inhaltliche Neuausrichtung des Portfolios geschaffen werden. Eine zweite Herausforderung war der Erhalt des Standortes in der Löhrstraße 3 – 7 und die lange Jahre währende Sanierung der Gebäude von 2000 bis 2013.
Jetzt hinterlässt Rolf Sprink ein gut geführtes Haus mit einem effektiven und innovativen Team. Seine Nachfolgerin Heike Richter-Beese übernimmt am 1. September “nahtlos” die kommunale Einrichtung.
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