Der gemeinnützige Träger Outlaw bietet ab Oktober 60 Krippen- und 120 Kindergartenplätze - davon 8 Integrationsplätze - in der neuen Kita Lutherstraße im Leipziger Osten an. Die Bauphase ist noch nicht abgeschlossen - Anmeldungen für Kita-Plätze für Kinder ab 3 Jahren sind bereits über die Homepage des Trägers per Online-Anmeldeformular unter www.outlaw-jugendhilfe.de/1539.html möglich.

“In unserer modernen Einrichtung in der Nähe des Listplatzes bieten wir den Mädchen und Jungen ein anregendes und aufregendes Spiel- und Lernumfeld”, beschreibt die künftige Kita-Leiterin Kathrin Gwiasda-Wilke und ergänzt: “Und wir wollen die Rechte der Kinder stärken und lassen sie in einem demokratischen Rahmen so viel wie möglich mit- und selbstbestimmen.” Wichtige Bestandteile des pädagogischen Konzepts sind die offene Arbeit, eine intensive Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, alltagsorientierte Bildung sowie die Inklusion und Partizipation aller Kinder.

Weitere Schwerpunkte sind die Naturpädagogik und die naturnahe Gestaltung des Gartens, eine intensive Stadtteilarbeit und die Dokumentation der Entwicklungsschritte der Kinder von der Eingewöhnung bis zum Schuleintritt. In der integrativen Kita stehen den Kindern zum spielenden lernen viele verschiede Funktionsräume zur Verfügung: unter anderem eine Kinderküche, ein Experimentierraum, ein Atelier-, Musik- und Theaterzimmer, ein Werkraum und eine Bibliothek. Das multiprofessionelle Team umfasst pädagogische Fachkräfte, eine Mediatorin, eine Elternberaterin und eine Kinderschutzfachkraft.

Im Mai 2015 öffnete bereits die Outlaw-Kita Hildegardstraße im Leipziger Osten mit 179 Plätzen und ab Jahreswechsel 2015/2016 bietet die neue Kita Blumenstraße im Stadtteil Gohlis weitere 88 Plätze für Kindergarten- und Krippenkinder an. Zusammen mit der Kita Lutherstraße schafft Outlaw so rund 440 neue Kitaplätze für Leipzig.

Von der Idee zum Namen: Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH. Seit 1987 verhilft Outlaw Kindern, Jugendlichen und deren Familien zu ihrem Recht. Der Name Outlaw entstammt dabei der Idee, auch die jungen Menschen zu unterstützen, die nach vorherrschender gesellschaftlicher Meinung Regeln verletzt oder Grenzen gesprengt haben – also quasi außerhalb des Gesetzes leben, eben out law (engl.). Outlaw hieß auch der Zweimastschoner, mit dem alles begann und der als Namensgeber für unser 1987 gegründetes Unternehmen fungierte. Auf dem Schiff – und in zwei Wohngruppen im Raum Greven – wurden damals als besonders schwierig geltende Jugendliche betreut. Heute engagiert sich Outlaw in zahlreichen weiteren Tätigkeitsfeldern im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe – doch der Name und die Überzeugungen bleiben fest verankert: Denn damals wie heute ist das Ziel von Outlaw, für junge Menschen da zu sein, auch und gerade in besonders schwierigen Situationen.

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