Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat auf ihrer vergangenen Sitzung am Samstag das Amt des Sprechers neu besetzt. "Die KSS vertritt 105.000 Studierende in Sachsen, diese starke studentische Stimme sollte im Landtag, den Ministerien und auch in den Fraktionen nicht ungehört bleiben!" so Hösler.
Paul Hösler (HTWK Leipzig) ist bereits seit einigen Jahren hochschulpolitisch aktiv. So gestaltet er als Entsandter in die KSS die hochschulpolitische Arbeit der KSS auf Landesebene mit. Außerdem half er aktiv bei der Gestaltung der Großdemonstration “Kürzer geht’s nicht” am 25.06.2014 in Leipzig mit. “Mich erwartet eine spannende Zeit, auf die Hochschulen und die Studierenden kommt nicht nur der Hochschulentwicklungsplan 2025 (HEP 2025) zu, sondern auch die Ziel- u. Zuschussvereinbarungen.”
Unter der abgesetzten schwarz-gelben Regierung wurden die Hochschulen zu massiven Sparmaßnahmen gezwungen, diese gefährden die Zukunft der Sächsischen Hochschullandschaft in Gänze. Hösler weiter: “Zwar bekennt sich die derzeitige Regierung im Freistaat stärker zu ihren Hochschulen, dennoch müssen wir die Hochschulfinanzierung im Rahmen des HEP 2025 permanent im Auge behalten. Es darf nicht sein, dass die Finanzierung der Hochschulen nicht so gestaltet wird, wie es angemessen und von Nöten wäre.”
“Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit Paul, bereits bei zahllosen Projekten hatten wir Gelegenheiten dazu. Er ist ein Teamplayer und setzt sich intensiv mit der Materie auseinander, um schlagkräftige Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen.” so Felix Ramberg, Koordinator der KSS. “Neben dem HEP 2025, dem Status der Verfassten Studierendenschaft im finsteren Freistaat sowie die stetige Förderung des studentischen Engagement an den sächsischen Hochschulen erwarteten uns auch weitere, spannende Aufgaben.” so Hösler und Ramberg abschließend.
Hintergrund: Seit einem Jahr hatte die KSS keine Sprecher*innen. Während dieser Zeit hat sich die KSS von innen heraus reformiert, um studentisches Engagement auch zukünftig auf Landesebene zu ermöglichen und die Hochschulpolitik im Freistaat weiterhin mitzugestalten. Die KSS vertritt 105.000 Studierende im Freistaat und ist die Ansprechpartnerin für Hochschulpolitik des Landes.
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