Die Leipziger Messen haben die Stadt in vielen Facetten geprägt. So bestimmen einstige Messepaläste heute die Architektur der Innenstadt, das Gewandhausorchester und Bereiche der Hochkultur begeistern regelmäßig Leipziger und Gäste. Das Messegeschehen bestimmte auch das gesellschaftliche Leben der Stadt, zum Beispiel im Verhältnis zu den Frauen oder der jüdischen Bevölkerung.
Darüber und viele weitere Aspekte möchten die “Messegeschichte(n)” zum Tag der offenen Tür am Sonntag, den 5. Juli, in der Kongresshalle am Zoo Leipzig erzählen.
Zu den prominenten Referenten gehören Küf Kaufmann, Autor, Kabarettist und Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig, Dr. Volker Rodekamp, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums, oder Jürgen Ernst, Direktor des Mendelssohn-Hauses. Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe, wird den Tag der offenen Tür eröffnen und in die “Messegeschichte(n)” einführen.
Natürlich können die Besucher auch das wunderschön restaurierte – und bei den sommerlichen Temperaturen angenehm kühle – Gebäude der Kongresshalle am Zoo Leipzig besichtigen und Livemusik im Foyer genießen.
Für Kurzentschlossene ist es am Sonntag ab 13:30 Uhr (18 Uhr endet die Veranstaltung) noch ohne Voranmeldung möglich, Plätze in den Vorträgen zu erhalten oder die Kongresshalle am Zoo Leipzig zu erkunden. Der Eintritt ist frei.
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