Der sächsische Sportpolitiker Wolf-Dietrich Rost verurteilt die Ausschreitung von einigen LOK-Anhängern im Erfurter Steigerwald-Stadion auf Schärfste: "Das sind weder Fans, noch Menschen, denen der Fußball oder Sport wirklich am Herzen liegt, sondern dumpfe Gewalt."
Der Verein LOK Leipzig und generell der Fußball in Ostdeutschland kämpft seit Jahren um ein besseres Image mit vielen Bemühungen von Seiten der Vereine, der Ehrenamtlichen und der Politik. “Dann kommen 30 Chaoten und zerschlagen wörtlich die positiven Entwicklungen der letzten Monate”, so Rost. “Diese Gewalt und blinde Zerstörungswut hat nichts mit Sport zu tun und wir werden als Politik bereits in der kommenden Woche über einen entsprechenden Antrag zur ‚Sicherheit im Fußball’ im Sächsischen Landtag beraten.”
Vor allem Leipzig fällt immer wieder negativ auf, sei es durch gewaltbereite Anhängern vor Ort oder auswärts oder auch durch die unwürdigen Anfeindungen gegen den Verein RB Leipzig. “Es kann doch nicht sein, dass Stadien zu Hochsicherheitsburgen umgebaut werden, Hundertschaften von Polizisten notwendig sind, um ein Fußballspiel abzusichern. Hier werden wir andere Wege gehen müssen”, so Wolf-Dietrich Rost abschließend.
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