Museologie-Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) eröffnen am Montag, 15. Juni, im Foyer der Hochschulbibliothek (Gustav-Freytag-Straße 40, 04277 Leipzig) die diesjährige Ausstellungsreihe "Von der Bedeutung der Dinge". Sechs Teams präsentieren ab 13 Uhr ihre Konzepte.
Nach der Kurzvorstellung aller Ausstellungsprojekte und einem kleinen Empfang kann der erste Teil der Reihe bereits besichtigt werden: In “JAGD: Überleben – Privileg – Leidenschaft” liefern die Studierenden Wissenswertes rund um ein Phänomen, das einst das Überleben sicherte, dann Privileg oder auch Sport wurde und heute der Hege und Pflege dient. Auch werden anschauliche Beispiele von Jagdszenen als beliebtes Objektmotiv gezeigt. Die Ausstellung ist zu sehen im benachbarten Lipsius-Bau (Raum Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145).
Bei der Eröffnung in der Bibliothek geben erste Exponate aus weiteren Ausstellungsteilen einen Vorgeschmack auf den Fortgang der Serie. Das Themenspektrum reicht von Schallplatten aus Vinyl, die mehr als Nostalgie und Klanggenuss bieten, über eine Reise in die eigene Kindheit bis hin zur Kultur des Gesellschaftsspiels. Eine Schau wird objektbezogen im Zeichen des Stadtjubiläums stehen, eine weitere ausschließlich durch die Sammlung aus dem Studiengang Museologie realisiert. Alle Ausstellungen haben eines gemeinsam: den Fokus auf unsere Alltagskultur.
Das Gezeigte ist das Ergebnis des Moduls “Museumsausstellungen”. Angeleitet von Professor Gisela Weiß und Julia Plato widmeten sich die Studierenden selbstgewählten Themenkomplexen. Von der Idee über die Recherche bis zur gestalterischen Realisierung haben die studentischen Ausstellungsmacher alle Aufgaben in Eigenregie verantwortet.
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