Zur aktuellen Diskussion auf dem Bundesjägertag in Radebeul zum Umgang mit dem Wolf nimmt Jürgen Kasek, Landesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen Sachsen Stellung. "Die Diskussion zum Umgang mit dem Wolf wird von der Seite des Jagdverbandes zunehmend polarisierend und mit wenigen sachlichen Argumenten geführt. Es entsteht der Eindruck, Sachsen habe ein Wolfsproblem. Das stimmt angesichts der circa 10 Wolfspopulationen und des Verhaltens der Wölfe im Freistaat aber nicht. Sprichwörtlich erzählen hier einige Jäger und Abgeordnete das Märchen vom bösen Wolf und sorgen für Panik in der Bevölkerung."

“Nach der Ausrottung des Wolfes müssen wir froh darüber sein, dass der Wolf wieder in Sachsen heimisch ist. Richtig ist: Wir müssen lernen wieder mit dem Wolf zu leben. Deswegen bedarf es eines absoluten und strengen Fütterungsverbotes für das Raubtier. Der Wolf soll angemessen abgeschreckt werden. Abschüsse sind aber nicht notwendig. Im Gegenteil, der Wolf muss in Deutschland auch zukünftig ausschließlich den hohen Schutz des Naturschutzgesetzes genießen. Sofern in Einzelfällen die Entnahme von Individuen erforderlich ist, hat dies ausschließlich im Rahmen der strengen naturschutzrechtlichen Kriterien zu erfolgen.”

“Ich würde mir wünschen, dass die Staatsregierung einen runden Tisch zusammen mit Jägern, Naturschützern,  Artenschützern, Landwirten, Schafhaltern und Förstern einrichtet, bei dem über das zukünftige Wolfsmanagement in Sachsen fachlich und ohne Polarisierung diskutiert wird. Die Bürgerinnen und Bürger sollten dann über die Ergebnisse des runden Tischen informiert werden.”

Beschluss des Landesvorstandes Bündnis 90/Die Grünen “Den Wolf schützen” vom 24.02.2015:
http://www.gruene-sachsen.de

Es gibt 11 Kommentare

Lieber Klaus,

da es nunmehr gar nicht mehr um Sachfragen geht oder Sie der Sachdebatte offenbar nicht mehr folgen können (was uns auch manchmal passiert, hier jedoch nicht): Wir sind hier alle „Chef“. Auch Sie. Nehmen Sie die Verantwortung doch mal wahr? Wir tun es jetzt seit 10 Jahren. Herzlich willkommen also auch in einer journalistischen Demokratie. Denn die L-IZ ist eine, im Zweifel stimmen wir ab.

Es geht nicht um Ihre Meinungen hier, sondern um die Art und Weise, wie hier einige Debatten unter Ihrer Beteiligung ablaufen. Wollen wir uns auf inhaltlicher Ebene streiten? Na dann – immer her damit, hier auf den Tisch, alle Journalisten sind auch vorhanden und reagieren offen. Und reden auch mal Blödsinn – kann passieren.

Wir lernen, Sie lernen, wir alle haben einen Gewinn. Wenn Sie glauben, andere Menschen immerfort in eine Argumentationsecke treiben zu können UND zudem denken, dass wir alle dem hier einfach zuschauen, gilt der Satz: Auch hier fliegen Trolle irgendwann raus.

Aber Sie sind doch keiner? Es haben sich übrigens schon Menschen wegen der Art der Debatten mit Ihnen innerlich verabschiedet. Wollen wir das (alle gemeinsam)? Also ich glaube weiterhin fest daran, dass Sie an Meinungsaustausch interessiert sind.

Ihre Kommentare sind für mich nicht mehr nachvollziehbar.

Wessen Interessen vertreten Sie eigentlich?

“Und solche fliegen auch hier raus.”
Wer ist eigentlich der Chef der L-IZ? Scheinbar Sie, Herr Freitag!

Lieber Klaus,

es geht nun darum, sich mal mit dem Muster zu befassen, was Sie hier fahren. Und ich werde (erneut) vollständig vorgehen: “Sind Sie mit Stefan verwandt, dass Sie dessen (gesamte) Darlegungen in die Kategorie “wertvoll” einordnen?”

Habe ich nicht. Was soll das? Sie arbeiten mit Unterstellungen. Ich habe Ihre Einlassungen zu einem anderen User im Rahmen einer Sachdebatte als wertlos eingeschätzt. Und dabei bleibe ich. Das lenkt nur ab und macht andere Menschen wütend. Wenn Sie dies erreichen wollen, sind Sie vom typischen Troll nicht weit entfernt. Und solche fliegen auch hier raus.

Wie auch solche Sätze “Bleiben Sie doch bitte auf dem Teppich bzw. in der Realität.” Da ist es wieder, dieses Gefühl, Sie stünden über den Dingen. Tun Sie leider nicht, da Sie zur Sache selbst bislang nicht wirklich etwas beizutragen hatten.

Der Hinweis auf die nächsthöhergeordnete Rechtsbehörde stammt von mir, nicht von Ihnen. Fällt als Argument also aus. Recht und demokratische Teilhabe sind oft genug nicht das Gleiche. Vielleicht sogar nie, weil a) Bestand halten will und b) Veränderung (auch der Gesetze) bedeuten könnte. Was uns zum Rest bringt.

Sie qualifizieren erneut ab: “Meinungen , Umfragen, Beteiligungsverfahren, eindeutigen Voten. Begriffe, die zu jedweder Thematik in den Raum bzw. die Medien geworfen werden. Täglich, auch in Leipzig. Wem es beliebt, der kann sich darüber nach Herzenslust auslassen. Es gibt aber meist gesetzliche Regelungen, eingeschlossen Verfahren zur Umsetzung des jeweiligen Sachverhaltes, die das Primat haben, Wir hier beim Sachverhalt in Zwenkau, ob Ihnen (oder mir) das nun gefällt oder nicht.”

Ich spreche von Demokratie und Sie von Ihrem Gefühl von der Richtigkeit von Einzelentscheidungen. Ich habe eine Bitte: Bleiben Sie dabei. Auch und vor allem bei Ihrem Leib- und Magenthema “Veränderungen in der Steuerkontrolle”. Ehrlich? Es ist so beschlossen, wie es läuft. Was also wollen Sie eigentlich ändern und warum? Nach Ihrer Logik ändert sich nichts mehr. Und damit sind Ihre Bemühungen sinnlos. Oder um es mit den Ökolöwen in Vergleich zu setzen: Hören Sie doch einfach auf, Stress zu machen. Ist dies das Fazit?

Wie immer

Ihr M.F.

Weshalb auch Ihr Verweis auf “Stefan” in der gleichen Liga bleibt, wie die restlichen Angriffe: Kategorie sinnlos. Denn er hat Sie hier nicht attackiert, er hat nachgefragt. Sicher spitz, aber im Rahmen.

Sind Sie mit Stefan verwandt, dass Sie dessen (gesamte) Darlegungen in die Kategorie “wertvoll” einordnen?

“ich sprach von Bürgerbeteiligungsverfahren, Umfragen und Meinungen der Menschen zum Thema Motorboote, Tourismus usw. im Neuseenland. Und von eindeutigen Voten der Bürger.”

Meinungen , Umfragen, Beteiligungsverfahren, eindeutigen Voten. Begriffe, die zu jedweder Thematik in den Raum bzw. die Medien geworfen werden. Täglich, auch in Leipzig. Wem es beliebt, der kann sich darüber nach Herzenslust auslassen. Es gibt aber meist gesetzliche Regelungen, eingeschlossen Verfahren zur Umsetzung des jeweiligen Sachverhaltes, die das Primat haben, Wir hier beim Sachverhalt in Zwenkau, ob Ihnen (oder mir) das nun gefällt oder nicht. Wenn sich demnach die Stadtverwaltung Zwenkau daran hält, dann handelt sie rechtskonform, also nicht rechtswidrig! Nun kommt aber jemand, wie hier der Freitag, und schreibt, dass das alles nicht interessiert, Wichtiger sind beispielsweise Umfragen, wo allein durch die Fragestellung und den ausgewählten Personenkreis immer das Ergebnis erzielen kann, was ich haben will.

Bleiben Sie doch bitte auf dem Teppich bzw. in der Realität.

Außerdem nochmals der Hinweis. Ob dort Motorboote fahren dürfen, entscheidet nicht die Stadtverwaltung Zwenkau, sondern die Rechtsaufsichtsbehörde. Für diese sind Meinungen , Umfragen, Beteiligungsverfahren und eindeutige Voten nichts weiter als Schall und Rauch, weil der Verwaltungsakt begründet werden muss.

Weiter keine Ausführungen von mir dazu.

Wünsche eine angenehme Arbeitswoche.

Lieber Klaus,

ich sprach von Bürgerbeteiligungsverfahren, Umfragen und Meinungen der Menschen zum Thema Motorboote, Tourismus usw. im Neuseenland. Und von eindeutigen Voten der Bürger. Darauf gehen Sie inhaltlich nicht weiter ein und betonen nun die Stellung eines Bürgermeisters einer kleinen Stadt. Um sich darüber dem Thema Demokratie zu nähern.

Für Sie waren/sind in der ersten Einschätzung einfach die Ökolöwen schuld am Trouble am Zwenkauer See. Dann hat der Tag ja wenigstens Struktur, wenn man immer einen Lukas zur Hand hat um draufzuhauen. Ok, nur wurde dies leider widerlegt, vielleicht haben Sie es ja auch bemerkt, dass dem so nicht ist? Zitat: „wo der Ökolöwe seine Interesse durchsetzen will, Die Interessen der Anlieger werden vollkommen negiert.“ – Fazit: schlicht sachlich falsch.

Oder Sie verstehen unter Anlieger einfach diejenigen, die das Wassergrundstück kaufen, einen Bootssteg davor bauen und mit dem Motorboot fünfmal am Abend um den See cruisen wollen. Eine ziemlich kleine Gruppe oder?

Woher Sie übrigens wissen wollen, dass es bei den Grünen keine Leute gibt, die sich mit dem Thema Wolf auskennen, bleibt Ihr Geheimnis. Die Jäger haben selbst auch jahrzehntelang nichts mit dem Wolf zu tun gehabt – aber nun sind sie per se „Experten“, weil sie Waldgebiete bewirtschaften? Interessante Logik. Ich würde so eine pauschale Aussage in beide Richtungen eher vermeiden (zumal lediglich seitens der Grünen ein runder Tisch gefordert wurde).

Und bevor Sie auf die Idee kommen, es ginge hier um die Grünen oder Ökolöwen: Es geht wohl eher darum, dass Sie sich offenbar nicht so ganz entscheiden können, was denn nun Gesellschaft, die Bürger oder/und demokratische Teilhabe bei Sachfragen sind? Sie alle sind „Anlieger“ in Sachen Tourismus in einem Gebiet, welches mit Milliarden an Steuergeldern saniert wurde.

Auf den Rest inhaltlich zu antworten, ergibt keinen Sinn. Nachdem Sie meine sachlichen Darlegungen als Meinung abzuqualifizieren suchen, enden Sie trotz thematischer Unkenntnis im altväterlichen Tremolo. Aber das hatten wir schon in meiner ersten Intervention: Einfach beim Thema bleiben, hilft. Weshalb auch Ihr Verweis auf “Stefan” in der gleichen Liga bleibt, wie die restlichen Angriffe: Kategorie sinnlos. Denn er hat Sie hier nicht attackiert, er hat nachgefragt. Sicher spitz, aber im Rahmen.

Die Pointe dabei: Sie geben hier gerade zu, sich bei einem Thema, welches Sie im ersten Beitrag scheinbar treffsicher einordnen, letztlich keine Ahnung haben. Wie nennt man dann das? Wäre es demnach nicht schön, wenn wir alle mit diesem Wissen versehen, etwas pfleglicher mit den Haltungen des jeweils Anderen umgehen würden?

Vielleicht wäre der Beginn einer friedlichen Koexistenz mit anderen Usern erst einmal die grundsätzliche Überlegung, dass auch andere über das nachdenken, was sie hier schreiben? Und das niemand immer Recht hat. Ich kann jedenfalls damit leben, mit Ihnen nicht einer Meinung zu sein. Doch ich antworte Ihnen hier, weil ich glaube, etwas beitragen zu können zu einer sachlichen Diskussion zum gewählten Thema. Denn kann ich es nicht, halte ich die Klappe, lese und freue mich an der Klugheit der Anderen.

In der Hoffnung um einen friedlicheren Umgang miteinander bei aller in der Sache scharfen Kritikfreude.

Ihr M.F.

>Solange ein Stefan hier seine Müllkübel auslehren kann/darf,

Soviel zu Ihren Ausfälligkeiten.

>nehme ich mir ab und zu das Recht als Abonnent heraus,

“Ab und zu” ist gut. Sie schreiben ja auch zu Sachen etwas, wovon Sie auch kein Fachmann sind.

>Er ist übrigens fast der einzige, der mit solchen Ausfälligkeiten, nicht nur gegen mich (was ich locker wegstecke), als Kommentator auffällt.

Sie, Klaus, schaffen es leider nur sehr gelegentlich, sachlich und dinglich greifbare Kommentare zu schreiben. Dass Sie Kritik an solchen Kommentaren von Ihnen, die sachliche leer sind und nur aus Ausfälligkeiten bestehen, schlecht vertragen, stecke ich auch weg. Damit kann man leben. Das mit dem “Müllkübel” ist allerdings ein starkes Stück.

>Besonders seine anmaßenden Äußerungen gegen alle möglichen Stellen/Personen der Stadtverwaltung Leipzig sind nicht zu überlesen. Sie sind deshalb anmaßend, weil seine fachliche Kompetenz unzureichend ist, was man sehr schön aus den jeweiligen Kommentaren erkennen kann.

Sie meinen meine Kommentare zum Stadtverkehr? Da habe ich sehr wohl Ahnung. Aber das brauchen Sie nicht zu erkennen. Ist mir nicht wichtig. Ich verbringe meine Lebenszeit lieber damit, sachliche Gegenargumente zu studieren als Ihre wiederholt unflätigen Beiträge.

Ich bin in einer ganzen Anzahl von Online-Foren unterwegs (gewesen), aber so jemanden wie Sie muss man schon echt suchen. Anderswo wären Sie von den Forum-Admins längst zwangsabgemeldet worden.

Sie sehen vielleicht, dass es sachlich grundfalsch ist, was Sie schrieben?

Da bin ich sehr erstaunt, Ich kann übrigens zu beiden Themen, wo Sie mir vorwerfen, dass meine Darlegungen sachlich grundfalsch sind, auch bei Ihnen keine Sachlichkeit erkennen. Was bei diesen Themen falsch oder richtig ist, wage ich nicht zu beurteilen. Diesbezüglich wagen Sie sich sehr weit vor.

Sie vertreten hier ausschließlich ihre Meinung, die Sie zu beiden Themen mit Informationen/Sachverhalten würzen, die Sie (in ihrem Sinne) als positiv empfinden. Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen.

Dem Bürgermeister bzw. der Stadtverwaltung Zwenkau undemokratisches Verhalten vorzuwerfen ist sehr fragwürdig. Es ist wieder ihre persönliche Auslegung. Wenn Sie einen anderen Begriff gewählt hätten, wäre ihre Ansicht wahrscheinlich verständlich, aber “undemokratisch” ist zu viel des Schlechten.

Aufgrund fehlender Fachkenntnisse zum Umgang mit dem Wolf habe ich kein Recht, mich dazu sachlich zu äußern. Was ich auch nicht getan habe. Ich habe lediglich angemerkt, dass auch die Grünen keine Experten dazu sein werden. Nichts mehr und nichts weniger.

Solange ein Stefan hier seine Müllkübel auslehren kann/darf, nehme ich mir ab und zu das Recht als Abonnent heraus, diesen einen kleinen Beitrag zu widmen. Er ist übrigens fast der einzige, der mit solchen Ausfälligkeiten, nicht nur gegen mich (was ich locker wegstecke), als Kommentator auffällt. Besonders seine anmaßenden Äußerungen gegen alle möglichen Stellen/Personen der Stadtverwaltung Leipzig sind nicht zu überlesen. Sie sind deshalb anmaßend, weil seine fachliche Kompetenz unzureichend ist, was man sehr schön aus den jeweiligen Kommentaren erkennen kann.

Herr Freitag, egal was Sie nun machen, auf alle Fälle machen Sie es gut (bzw. besser) !

Lieber Klaus,

warum melde ich mich erneut? Weil es irgendwie nicht geht und fruchtlos ist, dass Widerworte von Ihnen mit persönlichen Attacken auf den Schreibenden beantwortet werden. In der Sache (zum Wolf, dem Zwenkauer See usw.) haben Sie in der zweiten Antwort null geschrieben. Damit ist die sachliche Ebene komplett verschwunden.

Und äußern kann man sich hier selbstredend zu allem und dies darf hier auch jeder tun. So wie Sie und nun ich. Zu einem Di-alog gehören aber mindestens zwei, auch Ihr Interesse könnte es deshalb sein, die Argumente eines anderen Users hier zu durchdenken. Dies biete ich hiermit auch an.

Da ich mich mit dem von Ihnen angeschnittenen Thema des Zwenkauer Sees kürzlich intensiv befassen musste, kann ich Ihnen leider mitteilen, dass es sich ganz im Gegenteil um einen Alleingang des Zwenkauer CDU-Bürgermeisters handelt, welcher eine Genehmigung für Verbrennungsmotoren erteilte. Im Alleingang, obwohl man sich bislang nicht zuletzt durch Bürgerbeteiligungsverfahren einig war, eine gemeinsame Schiffbarkeitserklärung für alle Seen zu erarbeiten.

Oder ist es nun undemokratisch, wenn (wie im Neuseenland) versucht wird, eine einvernehmliche Lösung zwischen Naturschutz, sanftem Tourismus (welchen 85 % aller Befragten, auch Anwohner) wünschen und dem Brummen von Motorbooten (hier sollen wohl schadstoffärmere, leisere Elektromotoren den Vorrang erhalten) zu finden?

Bei den Umfragen ergaben sich demnach deutliche Mehrheiten gegen Motorboote und der Wunsch, dass diese Frage geklärt wird. Das ist die schlichte Wahrheit. Zudem eine, die sich ganz ohne die Kontrolle des Steuersystems festhalten lässt.

So gesehen handelt der Ökolöwe im Interesse der Bürger. Und stellt dieses den Partikularinteressen weniger (einige Anlieger und Motorbootbesitzer) entgegen. Sie sehen vielleicht, dass es sachlich grundfalsch ist, was Sie schrieben? Diese Partikularinteressen bedient man, wenn man sich einer Minderzahl der Motorbootfahrer beugen würde, welche offenkundig – wie das gern mal bei solventen Gruppierungen geschieht – glauben, sich auf Abkürzungen und direkten Wegen ihr Recht verschaffen zu können.

Wenn dies alle täten, rate ich Ihnen, sich rasch zu bewaffnen, denn dann ist der straflose Diebstahl nicht mehr weit und das Faustrecht regiert.

Übrigens: Freie Fahrt für freie Bürger ist auch eine Ideologie. Zu Land und zu Wasser. Die des „Homo ökonomicus“ ohne natürlichen Lebensraum, quasi über der Natur schwebend, auch. Merken die Menschen jedoch leider oft erst beim nächsten Hochwasser. Dass ich am Ende ausschweifend wurde, hatte nur den Grund, Ihnen zu zeigen, dass es sehr viele Ideologien gibt, die sich gern als gesunder Menschenverstand im Sinne von sogenanntem Wachstum tarnen (getarnt werden).

Und nicht von den Grünen, sondern von anderen Interessengruppen stammen. So sollte man also – wenn man es denn schon tut – alles hinterfragen. Was uns zum Wolf bringt. Er ist der erste und einzige Fressfeind der Jäger, welche das Wild in ihren Revieren gern als ihr Eigentum ansehen und damit auch wirtschaften (Verkauf, Eigenbedarf usw.) und so mehr als ihre Pacht wieder einspielen. Geschossen werden dürfen aber vorrangig nur schwache Tiere, um den Bestand gesund zu halten und festgelegte Stückzahlen, um die Anzahl zu reduzieren und den Verbiss an jungen Pflanzen zu reduzieren.

Ein Revier mit einem Wolfsrudel bringt ziemlich wache und fitte Rehpopulationen hervor. Ohne schwache Tiere, die holt sich der Wolf. Weshalb ich mit zwei schlichten Fragen schließen möchte: Ein Wesen, welches tendenziell an ihrem Portemonnaie knabbern könnte, können Sie leiden oder nicht? Was verbirgt sich also hinter dem “gefährlichen Wolf” (welcher in seiner Menschenscheue meist wegrennt, noch lange bevor man ihn sieht): Eine Ideologie, welche aus grauer Vorzeit stammt und sich in unseren Märchenbüchern findet oder eine Tatsache?

Wie immer mit freundlichen Grüßen
Ihr M.F.

Haben Sie denn nichts anderes zu tun, als überall ihren Senf dazu zu geben? Von der Sachlichkeit bzw. Qualität ihrer Beiträge ganz zu schweigen.

Sie scheinen für die Stadtverwaltung kein sachkundiger Bürger zu sein, sondern dieser, wie der Sachse sagt, “ganz schön auf das Schwein zu gehen”. Sie brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihre Anliegen bereist in der Poststelle in den Reißwolf landen. Aber mancher wird nie schlau.

Vielleicht leisten Sie sich doch einmal etwas, um die Welt mit anderen Augen zu sehen. Wie wäre es mit meinem Buch “Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR” bzw. mit dem entsprechenden Hörbuch, was seit wenigen Tagen erhältlich ist. Danach können Sie sogar u.a. über die ordnungsgemäße Kontrolle der Steuergelder/Steuergeldverschwendung/skandalöse Rechnungshöfe/ u.s.w anspruchsvoll mitreden bzw. mitschreiben,

Klaus, lesen Sie den Artikel nochmals ganz langsam durch, vielleicht mit Ihrer Katze auf dem Schoß. Vielleicht tippt sie mit ihrer Samtpfote auf den letzten Absatz des Artikels. Was will Jürgen Kasek also nochmals erreichen? Hm?

Und der Ökolöwe “will” nicht “seine Interessen” durchsetzen, sondern er muss gehört werden. Eine rechtliche Beurteilung der Vorgänge am Zwenkauer See scheint ja noch offen zu sein.

Ich bin ein Tierfreund, was meine Katze Grethe bezeugen kann.

Mit solchen Diskussionen, wie hier von den Grünen, habe ich jedoch so meine Probleme. Was den Umgang mit den Wölfen betrifft bin ich der Ansicht, dass Jäger wesentlich sachkundiger sind als Politiker der Grünen. Es sei denn, Herr Kasek hat mit den Wolf oder der der Wölfin getanzt.

Eine ähnliche Diskussion gibt es bezüglich des Einsatzes von Motorbooten auf dem Zwenkauer See, wo der Ökolöwe seine Interesse durchsetzen will, Die Interessen der Anlieger werden vollkommen negiert.

Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass scheinbar Leute nur ihr eigens Süppchen kochen wollen, ohne die Meinungen anderer zu akzeptieren bzw. zu berücksichtigen. Besonders schlimm ist es dann, wenn durchaus berichtigte Kritiken von absolut fach- und sachkundigen Personen abgeschmettert werden. In Deutschland keine Seltenheit. Viele scheinen vom Sprichwort “Schuster bleib bei deinen Leisten” noch nichts gehört zu haben.

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