Drei sächsische Hochschulen wurden im Wettbewerb "study & work" des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und der Ost-Beauftragten des Bundeswirtschaftsministeriums für ihre guten Strategien zur Bindung künftiger internationaler Fachkräfte ausgezeichnet und für eine Förderung ausgewählt. Die TU Chemnitz, die TU Bergakademie Freiberg und die TU Dresden gehören zu den zehn Siegerhochschulen, die die besten Konzepte für die Integration internationaler Studierender in die regionalen Arbeitsmärkte präsentiert haben.
Dies sind vor allem funktionsfähige Netzwerke aus Hochschulen, Wirtschaft und regionalen Akteuren, die für einen nahtlosen Übergang internationaler Studierender in die sächsische Wirtschaft sorgen.
Dr. Eva-Maria Stange, Sachsens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, gratuliert den drei technischen Universitäten aus dem Freistaat: “Ich bin sehr froh über diese Ehrung und die damit verbundene finanzielle Förderung. Mit liegt es sehr am Herzen, dass möglichst viele ausländische Absolventen der sächsischen Hochschulen auch im Freistaat eine berufliche Perspektive finden und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft decken helfen. Das erhöht die Attraktivität unserer Hochschulen und ist ein effektives Gegenmittel gegen den drohenden Fachkräftemangel in den Unternehmen.”
An dem Wettbewerb hatten sich 46 Hochschulen aus ganz Deutschland beteiligt, davon 17 aus den ostdeutschen Bundesländern. Die zehn Wettbewerbssieger werden in den kommenden zwei Jahren bei der Umsetzung ihrer Vorhaben mit jeweils bis zu 120.000 Euro unterstützt. In den prämierten Netzwerken kooperieren die Hochschulen mit ihren Career Services, Akademischen Auslandsämtern und Internationalen Büros mit IHKs, Arbeitsagenturen, Unternehmen und Ausländerbehörden. Sie bieten Beratungsleistungen an, koordinieren Stellensuche und -vermittlung, organisieren das Bewerbungstraining, bieten Hilfe bei arbeitsrechtlichen Fragen und anderen Unterstützungsleistungen.
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