Wenn in diesem Jahr an die Zeit um 1990 erinnert wird, geht es zumeist um den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland. Aus ärztlicher Sicht fällt eine weitere "Revolution" in genau diese Zeit: der Start minimalinvasiver-videoassistierter Operationsmethoden (MIC). Dieses Thema steht am 30. Mai 2015 auf der Agenda des 7. Mai-Symposiums des HELIOS Park-Klinikums Leipzig. "Anfang der 1990'er Jahre waren technischen Innovationen in der Chirurgie scheinbar keine Grenzen gesetzt.
Das Park-Klinikum – verbunden mit den Namen Matkowitz und Sommerfeld, später Fickenwirth und El-Halabi – war bei der Etablierung der MIC-Chirurgie durchaus führend in der Region”, berichtet Professor Dr. Steffen Leinung, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeralchirurgie und Thoraxchirurgie am HELIOS Park-Klinikum Leipzig und Organisator der Fachveranstaltung für Ärzte.
In der Fachdiskussion werden nicht nur medizinische Aspekte dieser Entwicklungen diskutiert, sondern auch die Vorteile, die sich daraus für den Patienten ergeben. “Dank minimalinvasiver Methoden wie der laparosko-pischen Cholezystektomie verlaufen Operationen heute viel schonender. Die Patienten erholen sich in der Regel schneller von dem notwendigen Eingriff und können eher in ihre häusliche Umgebung entlassen werden”, erläutert der Mediziner.
Im zweiten Teil des Fachsymposiums werfen die Fachärzte übrigens einen Blick nach vorn – mit kurzen Vorträgen zu neuen Methoden, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden.
Eine Anmeldung zum 7. Mai-Symposium ist für interessierte Ärztinnen und Ärzte kostenfrei und auch kurzfristig möglich – unter Telefon (0341) 864-22 54 oder per E-Mail unter martina.brenner@helios-kliniken.de.
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